Am 21. April wird mit der World Digital Library ein ambitioniertes Digitalisierungsprojekt online gehen, das sein Material von einer Vielzahl renommierter Bibliotheken, Schriftensammlungen und Archiven aus der ganzen Welt bezieht.
Am 21. April wird mit der World Digital Library ein ambitioniertes Digitalisierungsprojekt online gehen, das sein Material von einer Vielzahl renommierter Bibliotheken, Schriftensammlungen und Archiven aus der ganzen Welt bezieht. An dem von der UNESCO geförderten Projekt, das vor mittlerweile vier Jahren von James Billington, dem damaligen Leiter der Library of Congress in Washington, initiiert worden ist, beteiligen sich weltweit 32 Partnerinstitutionen. Mit dabei sind unter anderem so angesehene Bibliotheken wie die Bibliotheca Alexandrina und die Nationalbibliotheken Ägyptens, Frankreichs oder Russlands. "Die World Digital Library wird bedeutende Primärmaterialien aller Kulturen rund um den Globus in vielen verschiedenen Sprachen kostenlos im Internet zugänglich machen", heißt es auf der entsprechenden Homepage. Ziel des umfangreichen Engagements sei die Förderung des internationalen und interkulturellen Verständnisses.