Da mag manch eine Studie Kreditkarten oder auch elektronische Bezahlsysteme im Relevant Set der Kunden ganz weit vorne sehen. Wenn Kasse gemacht wird, kommt das Geld in erster Linie per Rechnung herein. Gegenüber 2012 kletterte der Umsatz per Rechnungskauf um 22,6 Prozent auf 19,7 Milliarden Euro. Der prozentuale Anteil an den Payment-Verfahren stieg zudem 2013 um einen Prozentpunkt auf 38 Prozent. Dies ist ein auch Indiz dafür, dass Kunden per Rechnung gerne größere Warenkörbe bezahlen.

Am stärksten legte die bei den absoluten Zahlen zweiterfolgreichste Zahlart Bankeinzug zu. Ihr Umsatz kletterte um 41,4 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro. Auch E-Payment wie Paypal, Sofort Überweisung und Giropay, Klarna, BillPay, Ratepay oder BillSAFE etc. mit einem Umsatzvolumen von 8,1 Milliarden Euro erfreute sich 2013 stark steigender Beliebtheit. Gegenüber 2012 kletterte hier der Umsatz um 24,9 Prozent.
Viertwichtigstes Zahlungsmittel ist der Kreditkartenkauf. 2013 setzen hiesige Konsumenten mit Karte 7,5 Milliarden Euro um – 39,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Wachstumssteigerungen nähren sich aus prozentualen Verlusten bei anderen Zahlungsmitteln. So sank bei den Käufern vor allem das Interesse am Ratenkauf und an der für Kunden teuren Nachnahme.
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