Mit dem Sportartikelhersteller Puma und dem Modelabel H.I.S. gewinnt die Initiative "Cotton made in Africa" zwei namhafte Produzenten hinzu.

Die Initiative "Cotton made in Africa" der Aid by Trade Foundation gewinnt weitere Nachfragepartner. Dazu zählen unter anderem Puma und der Markenherstller H.I.S., insgesamt setzen damit mittlerweile 23 Textilhändler auf die nachhaltig erzeugte Baumwolle für ihre Kollektionen, wie die Initative am heutigen Mittwoch mitteilt.

Namhafte Unternehmen wie Otto, Tchibo, Tom Tailor und s.Oliver befinden sich unter den Partnern. Mit "Cotton made in Africa" sollen afrikanische Bauern gefördert und unterstützt werden, ihre Ernteerträge und die Qualität der von ihnen angebauten Baumwolle zu verbessern, damit sie die heimische Baumwolle auf den Weltmärkten anbieten könnnen.

Wachsende Nachfrageallianz mit namhaften Partnern

„Das stetige Anwachsen der Nachfrageallianz zeigt uns, dass wir mit unserer Initiative auf dem richtigen Weg sind", sagt Dr. Johannes Merck, Vorstand der Aid by Trade Foundation. „Unsere Partner bewirken mit ihrem Engagement und ihrer Zugkraft nicht nur Gutes für Afrika, sondern auch für ihre Kunden - denn diese erhalten qualitativ hochwertige Ware."

Auch internationale Unternehmen setzten das Gütesiegel "Cotton made in Africa" verstärkt für ihre Modelinien ein: Der amerikanische Heimtextilien-Konzern 1888 Mills und der TV-Shopping Kanal HSN bieten ihren Kunden künftig Textilien aus der nachhaltig produzierten Baumwolle an.

Lebensbedingungen der Kleinbauern verbessern

Ziel der Aid by Trade Foundation sei die Produktion von rund zehn Millionen Artikeln aus "Cotton made in Africa"-Baumwolle im Jahr 2010, sagte Merck. Die Maßnahmen von "Cotton made in Africa" wirken sich vor allem positiv auf das Einkommen der Baumwollbauern aus.

Die Initiative will Kleinbauern darin stärken, ihre Lebensbedingungen und die ihrer Familien - zusammen über eine Million Menschen in Benin, Burkina Faso, Sambia und Mozambique - aus eigener Kraft zu verbessern.

Die Aid by Trade Foundation wurde 2005 von Dr. Michael Otto in Hamburg gegründet. Zur Nachfrageallianz "Cotton made in Africa" gehören bislang folgende Unternehmen: Anson's, Bierbaum, Bodet & Horst, Celio (Frankreich), Edgars (Südafrika), Engelhorn, f.a.n. (Frankenstolz Schlafkomfort), Hirmer, H.I.S., Mattes & Ammann, Mustang, Monks International (Belgien), Otto Group (Apart, Baur, Otto, Heine, Frankonia, 3Suisses, Schwab und Witt Weiden), P&C Hamburg, PKZ (Schweiz), Puma, QVC, Rewe-Group, s.Oliver, Tisseray & Cie, Tchibo, Tom Tailor, 1888 Mills Inc. (USA).