Klaus Jost, Vorstand Intersport Deutschland und Aufsichtsrat der Intersport International Corporation, über die Expansionspläne der Gruppe.

Warum ist Korea ein interessanter Markt für Intersport?
Korea hat sich längst vom Billigproduktionsland zu einem respektablen Einkaufsmarkt entwickelt und spielt heute, direkt nach Japan, eine wichtige Rolle auch als Kunde für hochwertiges Sport-Equipment. China ist zwar in Masse größer, aber in Süd-Korea hat sich Bildung, Kaufkraft und gerade auch Sportkultur sehr gut etabliert.

Welche weißen Flecken auf der Weltkarte sind noch attraktiv?
Unsere erste Priorität gilt ganz Asien - vorrangig jedoch China, dann Korea und Japan, gefolgt von Singapur/Indonesien, Taiwan und Thailand. Dazu gibt es eine zweite Priorität für Länder, die wir noch detailliert sondieren.

Welche länderspezifischen Anpassungen sind bei den Shops nötig?
Grundsätzlich haben wir ein durchgängiges Corporate Design für unsere Läden. Alle Spezifika sind in einer „Shop Formula" festgelegt. Dabei müssen wir selbstverständlich sortimentsspezifisch flexibel sein. Überall gilt jedoch, dass wir die Erlebniswelten kundenfreundlich zusammenfassen und den Marken eine hervorragende Plattform für ihren Auftritt bieten.

Interview: Klaus Manz

 

Dieses Interview ist in der März-Ausgabe des Wirtschaftsmagazins  Der Handel erschienen. Klicken Sie hier um ein kostenloses Probeexemplar anzufordern.