So verschieden die einzelnen Bundesländer, so unterschiedlich ist auch das Kaufverhalten zu Weihnachten, wie in einer Umfrage ermittelt wurde.
Besonders die Brandenburger stechen hier hervor: Hier bescheren mehr als 70 Prozent ihre Kinder am reichsten. Die Bremer hingegen landen bei dieser Frage bundesweit auf dem letzten Platz, denn nur 12,5 Prozent der Hanseaten lassen für ihre Sprösslinge das meiste Geld springen. Sie beschenken stattdessen den Partner oder die Partnerin am teuersten (rund 63 Prozent). Die Sachsen-Anhalter sind bundesweit auf Platz eins, wenn es um die Gaben für ihre Mütter geht: Fast 17 Prozent kaufen für sie die kostspieligsten Geschenke.
Hamburger shoppen Last Minute
Die Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) kauft die Geschenke traditionell in der Adventszeit. Noch früher shoppt man in Brandenburg: Fast 35 Prozent dort haben schon im November alle Präsente oder den Großteil davon erworben. Die Hamburger und Thüringer lassen sich indessen Zeit: Im Bundestrend teilen sich die beiden Länder den ersten Platz. Jeweils rund 16 Prozent geben an, die Geschenke erst auf den letzten Drücker kurz vor dem Fest kaufen.Shopping im Internet steht in Schleswig-Holstein am höchsten im Kurs. Im nördlichsten Bundesland kaufen rund 97 Prozent ihre Geschenke im Netz - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Am unbeliebtesten ist der Online-Kauf in Bremen: Nur knapp 40 Prozent der Einwohner sind im Web zum Geschenkekauf unterwegs.
Auf den Weihnachtsmärkten werden kaum Geschenke gekauft
Bundesweite Spitze sind die Bremer aber beim Einkauf im Einzelhandel: Rund 93 Prozent der Hanseaten besorgen ihre Geschenke in Ladengeschäften. Am wenigsten im Einzelhandel tummeln sich hingegen die Rheinland-Pfälzer (64 Prozent).