Omnichannel ist der neue Handelsstandard. Eine der größten Baustellen dabei: die Optimierung der Prozesse. Orientierungshilfe bietet hier die TradeWorld 2017. Sie widmet sich auch innovativen Konzepten für die Gestaltung, Steuerung und die vernetzte Digitalisierung. Welche sind das?

Die ganzheitliche Ansprache der Kunden über alle Vertriebs- und Kommunikationskanäle hinweg spielt eine immer zentralere Rolle. An vorderster Stelle liegen hier Services wie Click & Collect und die Instore-Rückgabe von Online-Bestellungen. Aber auch Omnichannel-Funktionen wie Online-Verfügbarkeitsanzeigen und Instore-Bestellmöglichkeiten werden von den zunehmend kanalübergreifend agierenden Kunden immer öfter eingefordert und zählen mittlerweile zum Standardrepertoire der meisten großen Händler.

Wer sich im digitalen Einzelhandel behaupten will, ist heute mehr denn je auf erstklassige Lösungen für Supply Chain Management, Warehouse Management Systeme, Warenwirtschaft und Intralogistik angewiesen.

Dr. Petra Seebauer, Leiterin der E-Commerce-Plattform TradeWorld

Vor diesem Hintergrund nimmt sowohl für die E-Commerce-Branche wie auch für den in der Digitalisierung begriffenen stationären Handel oder für jedes produzierende Unternehmen, das sich mit E-Commerce beschäftigen will, die Optimierung der Prozesse eine immer größere Rolle ein.

TradeWorld im Rahmen der LogiMAT 2017 in Stuttgart

Eine Orientierungshilfe bietet hier vom 14. bis 16. März 2017 die TradeWorld, die zum vierten Mal in die LogiMAT, 15. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, als ein strategisches Kompetenzfeld für E-Commerce und Omnichannel integriert ist. Sie trifft auf einen wachsenden Bedarf an Information und Lösungsvorschlägen. "Wer sich im digitalen Einzelhandel, insbesondere im B2B-Handelsgeschäft behaupten will, ist heute mehr denn je auf erstklassige Lösungen für Supply Chain Management, Warehouse Management Systeme, Warenwirtschaft und Intralogistik angewiesen“, so Dr. Petra Seebauer, Leiterin der E-Commerce-Plattform TradeWorld.

Innovative Konzepte für die vernetzte Digitalisierung

Zu sehen sind auf der TradeWorld, insbesondere auf den Ausstellungsflächen rund um das TradeWorld-Fachforum mit zentralem Standort in der Halle 6, innovative Konzepte für die Gestaltung, Steuerung und vernetzte Digitalisierung in den Bereichen Beschaffung, Onlineshop und Vermarktung, Payment, Software, Intralogistik, Versand, Fulfillment, Retoure und Aftersales.

TradeWorld - Impressionen


Zahlreiche LogiMAT-Aussteller präsentieren außerdem neben ihren klassischen intralogistischen Produkten und Systemen zunehmend auch Lösungen und Services für einen reibungslosen Ablauf digitalisierter Handelsaktivitäten. Auch zahlreiche Start-ups sind auf dem Event präsent. E-Commerce-Themen der TradeWorld ziehen sich auch quer durch das Aussteller-Spektrum der LogiMAT 2017.

Wie sich Prozesse am besten optimieren lassen und welche Lösungen in der Praxis am erfolgreichsten funktionieren, erfahren Fachbesucher dann am besten, wenn Branchengrößen und erfahrene E-Commerce-Experten aus dem Nähkästchen plaudern. Diesem Ansatz widmet sich das Vortragsprogramm der TradeWorld 2017. Wie eng die Vernetzung von Handels- und Logistikprozessen ist, zeigt sich darüber hinaus sehr deutlich am Forenprogramm der LogiMAT / TradeWorld auch außerhalb der Halle 6. Hier fließt der Blick in die Zukunft der E-Commerce- und Omnichannel-Welt in das Vortragsprogramm ein.

Wie sehr die TradeWorld als Plattform für moderne Handels- und Vertriebsprozesse in E-Commerce und Omnichannel offenbar exakt den Nerv bei den Fachbesuchern aus B2B und B2C trifft, zeigen die Zahlen aus dem Vorjahr: Der hohe Andrang von 43.466 Besuchern auf der LogiMAT beschert der integrierten Handelsplattform TradeWorld einen einmaligen Zielgruppenmix und ein entsprechend positives Ausstellerecho.