Auch Tchibo spürt die sinkenden Frequenzen im deutschen Einzelhandel. Aber nicht nur deswegen büßt das Unterehmen im zurückliegenden Jahr ein. Der Start ins aktuelle dagegen verlief gut.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag nach der Mitteilung mit 34 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 191 Millionen Euro. Der Rückgang sei mit Investitionen in Innovationen sowie einmaligen Aufwendungen für ein Restrukturierungsprojekt zu erklären. Mit der ersten Hälfte des laufenden Jahres sei Tchibo zufrieden. Es sei mit einem stabilen Umsatz bei einem deutlich verbesserten Ebit zu rechnen.
In der Holding Maxingvest hat ein Teil der Hamburger Milliardärsfamilie Herz ihre Beteiligungen an Tchibo (100 Prozent) und dem Nivea-Konzern Beiersdorf (über 50 Prozent) zusammengefasst.