Warenkorbabbrecher - für die einen sind sie die größten Nervensägen im Onlinehandel. Für andere die beste Chance auf Mehrumsatz, wenn man weiß, warum der Kunde den Kauf abgebrochen hat. Eine Studie mit 60.000 Online-Einkäufern glaubt, jetzt die ultimativen Antworten und ein paar Lösungen gefunden zu haben.

Connexity, Technologieunternehmen für Marketing‐ und Datendienstleistungen, hat von Januar bis April 2015 die Kaufabbrecher in Nordamerika untersucht und dabei durchaus lösbare Probleme identifiziert: 13 Prozent derjenigen, die den Einkauf im Checkout abgebrochen haben, begründen den Abbruch beispielsweise mit technischen Problemen. Bei den preissensitiven Kaufabbrechern sagen 31 Prozent, dass ein Gutschein über 20 Prozent oder weniger sie vom Kauf überzeugen würde. Von den Kaufabbrechern im Warenkorb sagen 12 Prozent, sie wollen später kaufen, über die Hälfte nach 18 Uhr. Und 20 Prozent der Kunden erklären, eine Mitteilung, wann das Produkt reduziert wird, würde sie zum Kauf bewegen.