Der Charme des Beton hat nichts mit möglichen Plänen zu tun, nun auch in der Welt der Läden zu reüssieren und sich zum Omnichannel-Anbieter zu wandeln. Pop-up-Stores, die in der Regel nur für wenige Tage in zumeist angemieteten Räumen entstehen, sind und bleiben ein Marketing-Instrument. Das kann aber gleich auf mehreren Ebenen punkten.

Vertrauen: Pop-up-Stores sind ein gutes Instrument für Onlinehändler, weil sie bei weniger onlineaffinen Kunden Vertrauen aufbauen können, da die Marke ihr Gesicht zeigt und anfassbar wird.
Markenerlebnis: Pop-up-Stores machen die eigene Markenwelt begehbar und erlebbar. Zunächst einmal für die Kunden an Ort und Stelle. Per Bild und Video verschaffen sie aber auch jene neue Eindrücke, die nicht live dabei waren.

Promotion: Die zeitlich begrenzten Stores sind eine gute Gelegenheit, um spezielle Promotions zu testen, neue oder limitierte Produkte anzubieten und zu erproben oder Hardcore-Fans ein besonderes Goodie bei einem Besuch im Laden zu bieten.

Werbung: Pop-up Stores können auch einen Ansatz bieten, um neue Marketing-Kampagnen aufs Gleis zu heben. So war für eBay der Pop-up-Weihnachtsmarkt der Startschuss für eine neue Werbeaktion. Aber auch die Kunden im Laden kann man einbinden, indem man ihre Statements zur Marke auf Video festhält und später beispielsweise auf der Fanpage oder im Webshop einbindet. So steigert man auch dort dann wieder Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
