Grundregel für die Komplexitätsreduzierung im Alltag: Immer die gleichen Socken kaufen. In Massen. In meinem Falle: Falke, schwarz, Airport. Das erspart morgens die Sucherei nach dem passenden Strumpf. Ganz wichtig, gerade wenn das interne Betriebssystem morgens noch auf Standby steht.
Der erste Weg führt zu Zalando. Relevant Set und so. Die Socken gibt es. Nur mein Passwort habe ich gerade nicht im Kopf. Also warten, bis ich den Zettel daheim gefunden habe?
Aber man muss hin und wieder auch mal aus seiner Komfortzone ausbrechen, neue Wege gehen. Also einen Klick weiter rüber zu Falke. Dort lande ich dann in einer noch flauschigeren Komfortzone.
Denn Falke bietet im Webshop eine Option, vor der die große Mehrheit der Händler aus nebulösen Ängsten um ihre Daten immer noch zurückschreckt: Amazon Payments.

Ein simpler Klick also, und schon rauschen meine Daten hin und her.
Laut einer Unternehmenssprecherin läuft Amazon Payments bei Falke überaus erfolgreich. Es ist inzwischen das zweithäufigst genutzte Zahlverfahren der Kunden und dürfte damit auch zu einer deutlich besseren Konversion beitragen. Beliebter bei den Kunden ist nur noch Zahlung per Rechnung. Natürlich.

Zwei Schönheitsfehler hat Amazon Payments dennoch: 1.) Miles & More Meilen (die bietet Falke auch) kann man auf diesem Weg nicht sammeln und 2.) Falke schickt zwar eine Bestellbestätigung, doch die Versandinformation kommt dann mit dem Absender "Amazon Payments Europe". Das könnte manch ein Kunde etwas verwirrend finden. Die Kreditkarte meldet ja auch nicht, dass das nächste Zalando-Paket unterwegs ist. Das ist es auch. Ich weiß mein Passwort wieder.