Dass der Frühling sich nicht blicken lässt, bekamen die Modehändler im 1. Quartal 2013 bitter zu spüren. Im März beklagten sie ein Umsatzminus von durchschnittlich 10 Prozent.
Bereits im Januar und Februar war die Nachfrage nach Bekleidung demnach zu schwach: So sei auf Kosten hoher Reduzierungen zwar die Winterware abverkauft worden, doch die Nachfrage nach luftiger Frühjahrsmode wie Kleidern, T-Shirts und Übergangsjacken sei einfach zu gering gewesen. Durch das andauernde winterliche Wetter im März fiel der Start in die Frühjahrssaison dementsprechend für den Großteil der Händler mager aus.
Allein im März lagen die Umsätze des Modehandels demnach im Durchschnitt 10 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, was zum Teil zwar auch mit zwei fehlenden Verkaufstagen im Jahresvergleich zu erklären ist, in jedem Fall das Quartalsergebnis aber massiv belastete. Bei mehr als 80 Prozent der Händler steht so ein Minus unter der Bilanz des 1. Quartals.