Seiner Vision, den Software-Standard für die nächste Generation im Internet-Geschäft zu setzen, verleiht das Stuttgarter Start-up-Unternehmen abaXX Technology GmbH auf der CeBIT 2000 Nachdruck.

Seiner Vision, den Software-Standard für die nächste Generation im Internet-Geschäft zu setzen, verleiht das Stuttgarter Start-up-Unternehmen abaXX Technology GmbH auf der CeBIT 2000 Nachdruck. Als Partner von Oracle, Sun und BEA zeigt abaXX an den Ständen 6a2 und 8a2 in Halle 1 sowie c14 in Halle 3 ihre aus individualisierbaren Standard-Modulen bestehende E-Business Suite - erweitert um die neue Affiliate Engine, die Online-Anbietern den Aufbau von Meta-Stores oder shop-übergreifenden Marktplätzen erlaubt.

Zusätzlich demonstriert abaXX, wie sich dank des erst jüngst in die Suite implementierten Wireless Applikation Protocols Internet-Auktionen auch für mobile Bieter mit WAP-fähigem Handy veranstalten lassen. "Live im Netz" stellt abaXX ihre ersten beiden Großkunden vor, die ihre Internet-Geschäftsideen mit der E-Business Suite bereits verwirklicht haben: Den Gesundheits- und Schönheitsspezialisten vitago.de sowie die Tickets! United GmbH, die ein elektronisches Eintrittskartenvertriebssystem für Veranstalter und Tickethändler einführte.

"Je stärker die Menschen das Internet nutzen, desto gezielter werden sie sich auf etwa vier bis fünf bevorzugte Portale konzentrieren - zum Beispiel auf einen Nachrichtenserver, ein Sport-Portal, eine Online-Drogerie und die Homepage einer regionalen Ticketvorverkaufsstelle", prognostiziert Dr. Albert Jürgen Enders, Sprecher der abaXX-Geschäftsführung. "Um zu einem solchen "Stamm-Portal" zu werden, muss eine Website alles integrieren, was ihre Besucher zu einem bestimmten Thema oder Lebensbereich erwarten: Aktuelle Informationen, Angebote verschiedenster Hersteller, individuelle Beratung, komfortable Bestellmöglichkeiten und Newsgroups für den Austausch mit Gleichgesinnten."

Unternehmen oder Institutionen, die sich deshalb gleich die entsprechenden Partner ins Boot holen wollen, um beliebig viele Shops unter einem gemeinsamen Dach im Internet zu präsentieren, stellt abaXX auf der CeBIT 2000 die Affiliate Engine vor. Dieses neue Standardmodul ergänzt die bislang aus den Engines Address Check, Mail/Campaign, Auction, Shopping, Search, Payment und Workflow bestehende E-Business Suite und ermöglicht den Aufbau sowohl von Meta-Stores als auch von shop-übergreifenden Markplätzen. Deren Betreiber können alle angeschlossenen Online-Anbieter unter einem einheitlichen Corporate Identity-Dach integrieren, systematisch mit ihnen kommunizieren und einen durchgängigen Bestell- und Bezahlvorgang gewährleisten. Besucher solcher Portale, die mit der abaXX Affiliate Engine realisiert wurden, profitieren so von Suchmöglichkeiten über alle "Shops im Shop" hinweg, wobei ein einziger Warenkorb und eine einzige Rechnung den Einkauf höchst unkompliziert gestalten.

"Die abaXX Affiliate Engine bietet auch Branchenfremden enorme Diversifizierungschancen", so Enders weiter. "Zum Beispiel kann ein Dienstleister, der sich in boomenden Einzelhandelssegmenten engagieren will, ein Internet-Kaufhaus eröffnen. Darin versammelt er dann etablierte Branchen-Player und bietet ihnen natürlich auch die Abwicklung der Bezahlvorgänge an." Damit Online-Anbieter - egal ob in Meta-Stores, in shop-übergreifenden Marktplätzen oder "solo" präsent - ihre Kunden künftig noch enger an sich binden können, entwickelt abaXX zudem eine Loyalty Engine, die die Einführung und Verwaltung von Bonusprogrammen ermöglicht. Damit lassen sich nicht nur getätigte Einkäufe honorieren - wie bereits von der Shopping Engine geboten - sondern jede gewünschte Kundenaktion wie etwa der Abruf neuer Sonderangebote oder das Ausfüllen eines Fragebogens in einer virtuellen Währung belohnen.

Ebenfalls in der "Entwicklungs-Pipeline" hat abaXX eine Rule Engine, mit der Online-Anbieter ihren Kunden bei jeder Einkaufs-Session einen virtuellen Berater zur Seite stellen können. Die Loyalty Engine wird bereits ab dem zweiten Quartal 2000 die abaXX E-Business Suite erweitern.

Wer sich schon vorher über Internet-Auktionen informieren möchte, die auch mobile Bieter über ein WAP-fähiges Handy einbeziehen, wird bei abaXX auf der CeBIT fündig: Wie in allen Modulen ihrer E-Business Suite hat abaXX im Oktober auch in die Auction Engine das Wireless Application Protocol implementiert. An allen drei Messeständen wird abaXX demonstrieren, wie Auktionsteilnehmer ihren Biet-Agenten per Mobiltelefon mit einem Limit ins Gefecht schicken, sich - sobald sie überboten werden - per SMS benachrichtigen lassen und zum Weiterbieten einfach wieder einwählen.

Sowohl "live in action" wie auch als lokal gehostete Demo mit Einblick ins Back-end sind die ersten zwei Großkunden von abaXX an den CeBIT-Ständen von Oracle, Sun und BEA zu erleben. In jeweils nur vier Monaten setzte abaXX die Geschäftsideen der beiden Neugründungen Tickets United und vitago.de in "schlüsselfertige" Internet-Lösungen um.

Während der als Yoi AG gegründete Münchner Gesundheits- und Schönheitsspezialist unter www.vitago.de Anfang Dezember seinen virtuellen Einkaufs- und Beratungsshop eröffnete, ging Tickets United Ende November unter www.ticketsunited.de mit einem elektronischen Eintrittskarten-Vertriebssystem online.


FIRMENPROFIL:

abaXX Technology GmbH entwickelt und implementiert eine E-Business-Suite, die Geschäftskunden das Internet als Plattform für Marketing, Vertrieb und Kundenservice erschließt. Die E-Business-Suite setzt sich aus individualisierbaren Standardmodulen - den Engines - zusammen, die auf Enterprise Java Beans basieren und alle gängigen Betriebssysteme unterstützen. Die Engines decken neben Verkauf und Auktionen auch alle weiteren Funktionen und Prozesse im Online-Dialog zwischen Anbietern und ihren E-Kunden ab: von der Kampagnenplanung bis zum Customer Relationship Management. Somit können Unternehmen die passenden Engines auswählen, um von einfachen Online-Transaktionen bis hin zum kompletten Portal ihre individuelle E-Business-Strategie zu verwirklichen.

Die abaXX Technology GmbH mit Sitz in Stuttgart wurde am 1. April 1999 mit Wagniskapital der 3i Group plc, London, und der in München und Hamburg ansässigen Earlybird Venture Capital GmbH & Co. KG gegründet. Gründer und Geschäftsführer sind Dr. Albert Jürgen Enders (Sprecher der Geschäftsführung) sowie Dirk Matzat und Thorsten Schaefer.


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Dr. Albert Jürgen Enders
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