
Gründer Sahil Lavingia hat für sein Start-Up Gumroad im Februar 2012 bereits insgesamt 1,1 Millionen US$ Venture Capital von verschiedenen Investoren erhalten, u.a. auch Accel Partners. Der erst 19-Jährige hatte sein Informatik-Studium abgebrochen, um als Designer bei Pinterest zu arbeiten und hat die virtuelle Pinwand entworfen. Im August 2011 hat er dann Gumroad gegründet.
Im Prinzip ähnelt Gumroad dem URL-Verkürzer Bit.ly mit eingebauter Bezahlfunktion, so dass es äußerst einfach ist, den Link über Soziale Netzwerke zu verbreiten. Eine Analyse-Funktion zeigt die Anzahl der Views und Verkäufe. Die Anmeldung erfolgt durch Registrierung oder über einen bestehenden Facebook- bzw. Twitter- Account. Dieses Video erklärt das Prinzip:
An introduction to Gumroad. from Gumroad on Vimeo.
Hier ist ein Beispiel-Link für ein Test-PDF, das über einen Gumroad-Link verkauft wird: https://gumroad.com/l/CMXM. (Achtung: Das dient nur als Beispiel, wie leicht sich ein Artikel hinterlegen und anbieten lässt. Es ist keine Kaufaufforderung für das pdf. Hier gibt es als Demo-Version kostenlos "Alice im Wunderland)
Auch das Gumroad-Geschäftsmodell selbst ist simpel: Für jede Transaktion werden 0,30 US$ zzgl. 5% Gebühr fällig. Der Käufer zahlt per Kreditkarte, der Verkäufer erhält das Geld auf sein PayPal Konto. Der Käufer erhält eine E-Mail mit einem personalisierten Link zur Datei.
Weitere Details zu Gumroad liefert dieses Interview-Video mit Sahil Lavingia von Robert Scoble.