Fast jeder zweite Online-Händler lässt sich Umsatzchancen fahrlässig durch die Lappen gehen. 44,3 Prozent zeigen gar keine Bewertungssysteme an. Dabei sind diese eine vertrauensbildende Maßnahme, können die Conversion verbessern und sogar in Sachen SEO hilfreich sein.

Das ist umso unverständlicher, als sich die Händler in Sachen Social Media inzwischen von ihrer Dialog-Faulheit lösen. Das zeigt  eine detaillierte Analyse des EHI zum deutschen E-Commerce-Markt.

Immerhin lassen 26,6 Prozent der Händler Kundenfeedback zum Onlineshops anzeigen. 16,3 Prozent erlauben Produktbewertungen und 12,8 Prozent bietet beide Systeme. Im Vorjahr waren es noch 4,6 Prozent.

In Sachen Social Media sind die deutschen Händler da schon weiter.

77,8 Prozent (2010: 51,9 Prozent) nutzen Facebook. Twitter spielt für knapp die Hälfte eine Rolle. (2010: 30,1 Prozent). Youtube setzen 45,9 Prozent ein (Vorjahr: 10,6 Prozent).

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