Mit einer verwirrenden Startseite ist der Online-Shop der H&M-Tochter Weekday live gegangen. Wer die Site aufruft, findet dort einen Counter vor, demzufolge der Online-Ableger des zehn Jahre alten Urbanwear-Filiale erst in sechs Tagen und neun Stunden eröffnet. Die meisten Besucher dürften die Website daraufhin verlassen.

Nur wer genau hinguckt, sieht, dass man den Counter selbst auf 0 stellen und somit den Store höchstpersönlich eröffnen kann.

Das Sortiment umfasst sowohl die Eigenmarken Weekday, MTWTFSS Weekday, Weekday Collaborations und Fade to W als auch die Schwester-Labels Cheap Monday, Back, Rodebjer, Örjan Andersson, Cedric Jacquemyn und Christophe Lemaire. Sie gehören zum schwedischen Modeunternehmen Fabric Scandinavien, das H&M Ende 2010 komplett übernommen hat.

Der englischsprachige Online-Shop Weekday.com liefert in 18 europäische Länder, darunter die Hauptmärkte Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien. Die Preise werden in Euro, englischen Pfund und schwedischen Kronen angezeigt. Die Versandkosten reichen von 6 Euro in Deutschland bis 9 Euro in Slowenien, die per Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden können. Die Umtauschfrist beträgt 14 Tage.

Im stationären Geschäft betreibt Weekday 21 Geschäfte in Deutschland, Skandinavien und den Niederlanden. Im Frühjahr dieses Jahres soll ein Store im japanischen Osaka folgen.