Zappos, das ist nicht erst seitdem es die Samwer-Brüder mit Zalando kongenial - nun ja - adaptiert haben, eine Art Benchmark und Blueprint im Online-Handel. 

Aki Iida, Head of Mobile bei Zappos, hat e-Marketer ein paar Erkenntnisse über die eigenen mobile Kunden verraten. Dabei zeigt sich, der mobile Kunde ist so eindeutig nicht zu definieren, kauft aber gerne implusiver ein.

Eine Erkenntnis bei Zappos: Für manche Kunden ist das Smartphone ein echtes Shopping-Tool für andere lediglich eine Schnittstelle und Anstoß für den finalen Einkauf am Desktop. Manchmal dient die App von Zappos auch schlicht zum Schaufensterbummel. Die Zahl rein mobiler Einkäufe nimmt aber zu.

Mobil ist das auch nicht immer. Ein erheblicher Anteil der Kunden kauft mobil von zuhause aus. Die Einkäufe verteilen sich dabei recht gleichmäßig über den Tag mit einer Tendenz in die Abendstunden. Tablets seien dagegen das bevorzugte Gerät für den Feierabend und das Wochenende.

Der große Vorteil von Mobil aber scheint darin zu liegen, dass es die Hürden für Impulskäufe senknt.  Aki Iida beschreibt das so: 

 

"Think of people at a barbeque on the Fourth of July weekend pulling out their phones after you’ve just had a few beers and had the barbeque or being at Thanksgiving with your family and pulling out your tablet leisurely while everybody’s watching football, and you’re shopping."