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Morning Briefing (8)
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Wie werde ich die Ware los? Diese Frage stellen sich in diesen Tagen viele Einzelhändler und bekommen Lösungsvorschläge von vielen Seiten. So schaltet der Retouren-Spezialist Buybay eine Auktionsplattform frei und Onlinedienstleister bieten Shop-Lösungen für nur einen Euro. Für die Gewerkschaft Ver.di ist der Online-Handel nicht die Lösung, im Gegenteil. Sie fordert staatliche Regulierung für einen fairen Wettbewerb.
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Karstadt will 60 seiner 172 Filialen schließen. Sogar an frequenzstarken Ecken wie der Frankfurter Zeil. Doch man sollte für den Abgesang nicht den Onlinehandel verantwortlich machen. Managementfehler, Angst vor dem Wandel und vor neuen Konzepten, stecken wie immer eher hinter solchen Miseren. Wenn die Welt sich weiter dreht, kann man eben nicht mehr mit kosmetischen Korrekturen und Quickwins bestehen. Auch wenn Amazon und Co nun gerne als Ursache herhalten: Das Ende wurde eingeleitet, als in
Liebe Leserin, lieber Leser, viele altbekannte Dinge verschwinden in unserem digitalen Zeitalter. Die Deutsche Telekom hat die letzte gelbe Telefonzelle abgebaut. Sie stand in St. Bartholomä am Königssee. Postkartenlandschaft. Auch vom stationären Handel bleibt zuweilen nicht mehr als eine Ansichtskarte. Neuerlich ist ein Traditionshaus in der Krise.
Liebe Leserin, lieber Leser, wir expandieren nicht. Wir machen ja jetzt schon genug Verluste. So einen Satz hat man beispielsweise von Zalando, bitte korrigieren Sie mich, in den ersten Jahren auch nie gehört. Man hört ihn mit Blick auf das Digitalgeschäft heute von stationären Händlern, die ob ihrer Marktmacht auf der Fläche kaum laufen können. Hoffen wir, dass sie eines Tages nicht hinterherlaufen.
Liebe Leserin, lieber Leser, in diesen letzten Tagen vor Weihnachten wird es nun doch noch voller in vielen Geschäften. Aber eben nicht in allen Geschäften. Und deswegen nimmt hier in Hamburg die Zahl der selbstgebastelten Plakate in den Fenstern kleinerer Händler wieder zu. Sie bitten um eine milde Gabe, schließlich könnten sie alles genauso gut wie Amazon und zahlen in Deutschland Steuern. Wer bittet, statt seine Attraktivität gegenüber dem Kunden zu steigern, hat offenbar schon aufgegeben.
Liebe Leserin, lieber Leser, würden Sie den Paketboten in Ihrer Abwesenheit in die Wohnung lassen? Ja, und zwar gerne, sobald Kunden das einmal ausprobiert haben. Das behauptet zumindest das Start-up August, das vernetzte Türschlösser herstellt, bei Fast Company. Die Smart-Home-Schlösser könnten auch den Paketboten den Zugang zur Wohnung ermöglichen. Lieferdienst dürften das großartig finden. Jetzt müsste man noch den Kunden an den (zunächst eher gruseligen) Gedanken gewöhnen.
Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser! Mit einer guten Story kann man auch Unsinn in Tüten verkaufen: Ein Stein aus der Umgebung von Los Angeles, eingelegt in ein hübsch genähtes Ledertäschchen, ist bei Nordstrom offenbar ein Verkaufs-Hit. Das gute Stück für 85 Dollar ist ausverkauft. Inzwischen hat der Stein sogar einen eigenen Twitter-Account. Um ein englisches Wortspiel zu bemühen: E-Commerce "rockt".
Zalando schnappt sich