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Morning Briefing (40)
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Wir erleben gerade, wie sich Einkaufen und Arbeiten vom Ort entkoppeln – Online-Handel und Home-Office lassen grüßen. Gleichzeitig wird das lokale Umfeld immer wichtiger. Was macht das mit unseren Innenstädten? Was zieht Menschen künftig noch in die City und wie müssen diese sein? Die Welt um uns herum ist im Umbruch, das machte die dfv-Konferenz "Zukunft Stadt" deutlich. „Wir müssen die Ladentheke ins Internet verlängern", erklärt Wirtschaftsminister Altmaier dem Publikum. Kluge Konzepte sei
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Was und wer ist eigentlich wirklich systemrelevant? In diese Diskussion mischt sich nun auch der Handelsverband der Juweliere (BVJ) ein. Der Verkauf von Trauringen, inklusive Anprobe und Auswahl, sei kein anonymer Vorgang per Mausklick. Wenn Standesämter weiterhin Ehen schließen dürften, müssten auch die Juweliere wieder öffnen. Der wichtigste Tag des Lebens dürfe nicht unter so massiver Behinderung leiden. Das sei nicht verhältnismäßig. Stellt sich die Frage, wo Hochzeitspaare aktuell ihre
Nun macht sich die Metro-Gruppe auf, dem Marktführer Lieferando auf dem lukrativen Essenslieferservice-Markt Konkurrenz zu machen. Dieser steht diese Woche auch im Bundeskabinett auf der Tagesordnung, da Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit einem verpflichtenden Mehrweg-Angebot den Plastikmüll senken will. Und in Hamburgs Altstadt wird projektweise nun mit Elektro-Lastenrad geliefert, während Amazon seine Händler über EU/GB-Lieferwege aufklärt.
"Verzweiflung im Einzelhandel wächst", titelt Onlinehaendler-news.de angesichts des verlängerten Lockdowns. Viele Händler bauen Online-Sparten auf oder aus, auch Bayern erlaubt nach einigem Zögern nun Click & Collect - wobei dann möglicherweise eines Tages eine Digitalsteuer wartet. Eindeutig bleibt derzeit nur der Trend zum E-Commerce, wie Zahlen aus der Schweiz und Großbritannien erneut bestätigen. Einige Themen des heutigen Morning Briefings.
Die Älteren unter uns werden sich noch an Fernsehwerbung der Versandhäuser Neckermann, Quelle und Otto erinnern, in denen Familien lustvoll auf den neuen Katalog eingestimmt wurden. Ikea hat sie alle überlebt, noch in diesem Jahr wurde er in einer Auflage von 8,5 Mio. Exemplaren gedruckt – Vergangenheit. Die Zukunft ist digital.
Angesichts drohenden Leerstands kriegen es die Vertreter der Kommunen mit der Angst – und sinnen auf Änderungen: "Die Städte wollen innovative Ansätze fördern, bei denen Gewerbe und Wohnen, kulturelle Vielfalt und wirtschaftliche Angebote in den Innenstädten und Stadtteilzentren verträglich und erfolgreich zusammenspielen", lässt das Präsidium des deutschen Städtetages verlauten. Späte Einsicht, nachdem der Markt jahrzehntelang die Gestaltungshoheit hatte. Helfen soll, wer denn sonst, die
Gestern wurde an dieser Stelle berichtet, das Warenhäuser eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind. Am gleichen Tag hat die Gläubigerversammlung von Galeria Karstadt Kaufhof dem Insolvenzplan zur Rettung der letzten großen deutschen Warenhauskette zugestimmt. "Auferstanden aus Ruinen" könnte jetzt das neue Motto sein, wenn es nicht vollkommen falsche Assoziationen wecken würde: Der Neuanfang wird, wenn er denn gelingen soll, radikal ausfallen müssen.
Das Verhalten der Plattformgiganten Google, Amazon und Facebook sowie von Apple ist immer wieder Anlass für Kartellbehörden, genauer hinzuschauen. Jetzt geht das Bundeskartellamt Hinweisen nach, dass Amazon in der Corona-Krise seine Marktmacht missbraucht haben könnte. Deutschland ist für Amazon der nach den USA größte Markt.
Als Allergiker (Heuschnupfen) und bekennender Hypochonder habe ich natürlich einen Vorrat an Atemschutzmasken (für Kenner: 3M, Schutzklasse ffp2) daheim. Die könnte ich nun vermutlich bei eBay so richtig zu Geld machen. Der Markt macht den Preis. Aber erstmal warten, ob es als Ersatz womöglich eine stylische Influencer-Kollektion von Zalando gibt. Die aktuelle Bilanz hat ja noch Luft nach oben.
Liebe Leserin, lieber Leser, am 26. Mai ist Europawahl. Bitte gehen Sie wählen. Sie müssen dafür noch nicht einmal ein neues T-Shirt kaufen. Demokratie ist auch so schon cool.
Liebe Leserin, lieber Leser, man kann in das bestehende Geschäft investieren. Dann investiert man in die Vergangenheit. Man kann in Innovationen investieren. Dann legt man sein Geld für die Zukunft an. Schauen Sie sich in ihrer Branche um, dann sehen Sie, dass Garry Weber, Karstadt, Kaufhof und Co gerade erst die Ouvertüre für ein erbarmungsloses Jahr 2019 sein werden. Gerade deshalb: Starten Sie gut in die Woche.
Alle wollen smart sein, disruptiv und sich transformieren. Digitale Kultur und so. Es geht aber nicht nur um die Technik. Es geht auch um Kultur. So wie bei der Digitalisierungsoffensive von dm Drogeriemarkt. Beispielhaft was dort passiert. Die sind smart. Unserer Beitrag dazu ist vielleicht deswegen immer noch ein Dauerbrenner unter den beliebtesten Beiträgen der vergangenen Woche.