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Die Pandemie stellt Unternehmen in Deutschland weiterhin vor große Herausforderungen. Die Abgabepflicht der Jahresbilanz wurde nun verschoben, denn Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind aufgrund der Beantragungsflut der Sofort- und Überbrückungshilfen überlastet. Liefergeschwindigkeiten stehen in Frage, weil die Lieferdienste zum Nadelöhr für die Impfstoffverteilung geworden sind. Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche.
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Die Perspektiven für den stationären Handel sind aktuell einmal wieder trübe. Im Berchtesgadener Land gelten ab heute strikte Ausgangsbeschränkungen: Die eigene Wohnung darf nur noch bei Vorliegen triftiger Gründe verlassen werden. In Wales müssen ab Freitag alle "nicht wesentlichen Einzelhändler" schließen, dann treten neue strenge Kontaktbeschränkungen in Kraft, die zunächst bis 9. November terminiert sind. 2020 ist sehr volatil.
Verramscht Amazon am Prime Day sein Image? Wird Lidschatten der Venus von Milo aus dem Hause Alibaba den Chinesen die Meisterwerke des Louvre näherbringen? Und, revolutioniert die Fast-Food-Kette KFC mit Schließfächern die kontaktlose Gastronomie? Beginnen Sie den Tag mit zum Teil kuriosen Meinungen und Nachrichten.
Kann es gelingen, die Macht der großen Tech-Konzerne zu zerschlagen? Oder ist das nur PR-Gegacker vor den US-Wahlen? Das beschäftigt Kommentatoren weltweit. Außerdem: BVOH-Präsident Oliver Prothmann mahnt die Politik davor, den Online-Handel zu regulieren und mit Orderoo beginnt der Abgesang auf das Online-Bestellformular.
Wie überlastet muss ein Online-Händler sein, damit er seine Kunden um Stornierung ihrer Bestellungen bittet und dafür sogar noch eine Belohnung bezahlt? An der Kapazitätsgrenze heißt es bei Hellofresh. Damit das bei seinen Händlern nicht geschieht, investiert Amazon über zehn Milliarden US-Dollar im Corona-Jahr in seine Infrastruktur und bringt so seine kleinen und mittelständigen Händler gut durch die Krise. Allein 400.000 Mitarbeiter wurden dafür im Jahr 2020 eingestellt.
Angesichts drohenden Leerstands kriegen es die Vertreter der Kommunen mit der Angst – und sinnen auf Änderungen: "Die Städte wollen innovative Ansätze fördern, bei denen Gewerbe und Wohnen, kulturelle Vielfalt und wirtschaftliche Angebote in den Innenstädten und Stadtteilzentren verträglich und erfolgreich zusammenspielen", lässt das Präsidium des deutschen Städtetages verlauten. Späte Einsicht, nachdem der Markt jahrzehntelang die Gestaltungshoheit hatte. Helfen soll, wer denn sonst, die
Was den Deutschen ihr Bier ist den Amerikanern am Wahlabend der Whisky gegen den Frust. Online-Bestelldienste für Pizza, Gras und Alkohol hatten in der Hauptstadt in den vergangenen Nächten Hochkonjunktur.
Menschen tun sich mit der Umsetzung langfristiger Vorhaben schwer: Kaum hatten die Läden wieder geöffnet, rutschte in vielen Unternehmen die digitale Transformation auf der Prioritätenliste wieder nach unten. In dem Maße, wie sich das Konsumklima verbessert, verschwinden die digitalen Hausaufgaben aus dem Bewusstsein. Angesichts steigender Infektionsraten werden im Vereinigten Königreich bereits wieder Lockdowns diskutiert. Und der Aldi-CEO bittet Kunden dort, den Handel nicht mit Hamsterkäufen
Eine fast lauschige Sommernacht liegt hinter uns. In Parks und vor den Kiosken versammelten sich Nachtschwärmer. Ein Gefühl von Unbeschwertheit machte sich breit. Wäre da nicht der Lieferdienst-Fahrer, der die geschlossenen Restaurants in Erinnerung ruft. In vielen Branchen brodelt es unter der Oberfläche: Nicht nur große Modehäuser klagen gegen den Lockdown, laut einer Umfrage des HDE am Mittwoch sind es sogar 25% der Händler. Tourismus- und Gastronomiebranche planen derweil eine Großdemo in
Nicht jeder Online-Händler feiert in Corona-Zeiten große Erfolge. So tut sich der französische Online-Baumarkt Manomano auch nach vier Jahren auf dem deutschen Markt schwer. Sollte mit dem Lockdown auch für Baumärkte nun gerade jetzt der Durchbruch gelingen? Vom Markterfolg träumen auch die Newcomer Wolt und Wildberries, die Lieferando, Zalando & Co. die Stirn bieten. Derweil stellt Otto seine Mietplattform Now endgültig ein.
Das gab es schon mal und alle machten mit: Second Life nannte sich die virtuelle Welt, in der wir uns ab 2003 als Avatare einnisteten. Das Projekt floppte. War es vielleicht einfach seiner Zeit voraus? Bei der Generation Z sind digitale Avatare - Bitmojis - super hip. Nicht nur ein Cartoon-Selbst wird kreiert, sondern auch gleich Millionen von Geschichten drumherum - ein neues virtuelles Leben?
Für den Weihnachtseinkauf wollen viele Deutsche die großen Online-Händler zugunsten kleinerer Unternehmen meiden und bedauern, dass die Geschäfte um die Ecke oft noch keinen Online-Shop haben. Ist das Solidarität? Für junge Leute und einkommensschwache Zielgruppen könnte ein Möbel-Abo die Lösung sein, doch die Ausfallquote ist den Anbietern zu hoch. Unsolidarisch? Eher verlorene Liebesmüh meinen Forscher der Universität St. Gallen.