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Wir starten in die Woche mit einem Strauß bemerkenswerter Ideen für den Online-Handel: Wie man mit Schweinerüsseln im SEO erfolgreich für seine Wurstspezialitäten-Webseite wirbt, zeigt ein Metzgermeister aus Mittelfranken. Die Plattform Timeless will mit dem Verkauf von Anteilen an Sammlerstücken Geld verdienen, bzw. seine Kunden:innen an der Wertsteigerung beteiligen. Und in Singapur ist autonomes Einkaufen per Kamera und App, ohne Scan- und Bezahlfunktion möglich.
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Eine Frist von 15 Tagen bekommt Wirtschaftsminister Peter Altmaier von den Wirtschaftsvertretern beim Krisengipfel in Berlin letztmalig eingeräumt. Am 3. März soll er einen berechenbaren Öffnungsfahrplan vorlegen. Kann er liefern, und wenn ja, wird er damit dann Gehör im Corona-Krisen-Kabinett finden? Nach dem Treffen gestern bezweifeln das die Kommentatoren aller führenden Wirtschaftsmedien. Der Online-Handel brummt unterdessen ungebremst weiter.
Der Kurierdienst Hermes testet mit Ford in London Fußgängerkuriere, um die Innenstädte zu entlasten, während die Briten bereits die Grabrede auf den stationären Handel halten. Pure Online-Marken sind auf dem Vormarsch. Dazu passt, dass Paypal vom Bezahldienstleister zur Super-App werden will und sowohl Einkaufsmöglichkeiten als auch Finanzprodukte anbieten wird. Wie es mit dem Handel in Deutschland weitergeht, hängt nun an der Zahl 35.
In Österreich sind die Non-Food-Geschäfte wieder geöffnet, die Menschen strömen in die Läden und kaufen sich glücklich. Auch in Deutschland machen die Handelsverbände Druck und fordern vor der heutigen Ministerpräsidentenkonferenz einen Zeitplan für die Wiederöffnung. Ganz andere Töne kommen derweil von Bremens Oberbürgermeister Andreas Bovenschulte. Im Interview mit Spiegel-Online kündigt er an, Onlinehändler nach der Krise zur Kasse zu bitten.
Andy Jassy kommt, Jeff Bezos geht - der Wechsel an der Spitze von Amazon dominiert die Wirtschaftsnachrichten weltweit. Der Neue ist kein Unbekannter, sogar Kronprinz, lediglich der Zeitpunkt der Übergabe scheint überraschend. Es gibt aber auch noch andere Nachrichten, die man heute nicht aus dem Blick verlieren sollte: Uber schluckt Drizly, Desigual geht weltweit online, Everdrop befreit Putzmittel von Plastik und vieles mehr.
Ein Leben ohne Google - ist das denkbar? Beim aktuellen Streit zwischen der australischen Regierung und Alphabet geht es um Nutzungsrechte von Medieninhalten. Google soll dafür künftig Gebühren zahlen und droht mit dem Abschalten seiner Suchmaschine. Gäbe es Alternativen? Welche Auswirkungen hätte das für den E-Commerce? Was passiert, wenn das Schule macht? Fragen, die uns in eine neue Woche begleiten.
Nun macht sich die Metro-Gruppe auf, dem Marktführer Lieferando auf dem lukrativen Essenslieferservice-Markt Konkurrenz zu machen. Dieser steht diese Woche auch im Bundeskabinett auf der Tagesordnung, da Bundesumweltministerin Svenja Schulze mit einem verpflichtenden Mehrweg-Angebot den Plastikmüll senken will. Und in Hamburgs Altstadt wird projektweise nun mit Elektro-Lastenrad geliefert, während Amazon seine Händler über EU/GB-Lieferwege aufklärt.
Nicht jeder Online-Händler feiert in Corona-Zeiten große Erfolge. So tut sich der französische Online-Baumarkt Manomano auch nach vier Jahren auf dem deutschen Markt schwer. Sollte mit dem Lockdown auch für Baumärkte nun gerade jetzt der Durchbruch gelingen? Vom Markterfolg träumen auch die Newcomer Wolt und Wildberries, die Lieferando, Zalando & Co. die Stirn bieten. Derweil stellt Otto seine Mietplattform Now endgültig ein.
Wie überlastet muss ein Online-Händler sein, damit er seine Kunden um Stornierung ihrer Bestellungen bittet und dafür sogar noch eine Belohnung bezahlt? An der Kapazitätsgrenze heißt es bei Hellofresh. Damit das bei seinen Händlern nicht geschieht, investiert Amazon über zehn Milliarden US-Dollar im Corona-Jahr in seine Infrastruktur und bringt so seine kleinen und mittelständigen Händler gut durch die Krise. Allein 400.000 Mitarbeiter wurden dafür im Jahr 2020 eingestellt.
Wie werde ich die Ware los? Diese Frage stellen sich in diesen Tagen viele Einzelhändler und bekommen Lösungsvorschläge von vielen Seiten. So schaltet der Retouren-Spezialist Buybay eine Auktionsplattform frei und Onlinedienstleister bieten Shop-Lösungen für nur einen Euro. Für die Gewerkschaft Ver.di ist der Online-Handel nicht die Lösung, im Gegenteil. Sie fordert staatliche Regulierung für einen fairen Wettbewerb.
In Frankreich stehen die Paket-Zustelldienste vor dem Kollaps, DHL hat den Versand von Geschäftspaketen in unser Nachbarland eingestellt. Droht uns das vor und nach Weihnachten auch in Deutschland? Ebenfalls bemerkenswert sind Lieferengpässe bei Online-Bestellungen im Lebensmittelhandel. Vorausbuchungen sind an einigen Orten nicht mehr möglich. Vielleicht hilft kurzfristig die Bringman-App, die Einkaufshelfer gegen ein Trinkgeld aktiviert.
Gleich viermal kommt Amazon heute in unserem Nachrichtenüberblick vor - als Corona-Hotspot, bei FBA-Geschäftsmodellen, in einem offenen Brief an Jeff Bezos und in einer Pressemitteilung von AmazonSmile. Das zeigt, mit dem US-Riesen verbindet uns Hass und Liebe. Dennoch bleibt Raum für Innovationen abseits der Trampelpfade: Ob maßgeschneiderte Hundemode aus dem KingsmanHouse oder Online-BH-Anprobe-Tools von Marks & Spencer.