Ihre Suche nach „Douglas Morning“ ergab 16 Treffer
Datum
Relevanz
Format
Morning Briefing
Zeitraum
Letzte sechs Monate (16)
alle
Wenn Amazon eines kann, dann am bestehende Geschäfte neue anzudocken. Der geplante Transportdienst "Amazon Global Logistics" ist nur das jüngste Beispiel. Auch Amazon Care gehört dazu. Der 2019 in Seattle als Pilot gestartete Telemedizin-Service ist jetzt USA-weit verfügbar, so Amazon. Er soll zudem in 20 Städten bald auch nicht-virtuellen, persönlichen Service bieten. Noch so eine Strategie von Amazon: vom Online- ins physische Geschäft expandieren.
Mehr lesen
Man soll sich nicht über Namen lustig machen. Manchmal fällt das schwer. Am Montag haben wir uns im "Morning Briefing" vor OOOOO verneigt, der Name ist ja auch Absicht. Darf man über den Doppelsinn des Standmixer-Namens "Personal Blender" von Zwilling lächeln? Vielleicht. Manche Namen aber laufen völlig ohne Absicht direkt ins offene Messer. Zum Beispiel die Lieferketten-Plattform Kakaclo, die zu allem Überfluss an Wix angeschlossen ist. Das ist ohne Frage lustig, aber es zeigt vor allem eins:
In den USA ist die Diskussion über Abtreibungen, die seit Monaten in diversen Staaten läuft, nun auf nationaler Ebene wieder losgebrochen. Nach einem Medienbericht will der Oberste Gerichtshof das Recht auf Abtreibung kippen. Amazon ist schon kurz vor der Veröffentlichung des Berichts aktiv geworden und will nun schwangere Mitarbeiterinnen unterstützen. Sie bekommen innerhalb der betrieblichen Krankenversicherung eine Zuzahlung von bis zu 4.000 US-Dollar im Jahr zu den Reisekosten für
Angesichts der aktuellen Wachstumsraten des Online-Handels erscheint die Prognose des IFH KÖLN konservativ: Bis zum Jahr 2025 soll der B2C E-Commerce-Anteil im Einzelhandel auf knapp über 21 Prozent wachsen, bei einer jährlichen Steigerung von zehn Prozent. Die Schwankungen in den Produktkategorien sind laut aktuellem Report allerdings deutlich. Im Vergleich zu vor der Pandemie würde das eine Verdreifachung bedeuten. Dennoch verbleiben demnach immer noch 80 Prozent im stationären Einzelhandel.
In China setzt die Regierung mal wieder deutliche Zeichen. Ende 2020 wurden die Schrauben bei Alibaba enger angezogen, Gründer Jack Ma war monatelang verschwunden, nun haben sich die staatlichen Stellen den wachsenden Livestream-Handel vorgenommen. Das Signal an den Markt und die Anbieter ist deutlich und unmissverständlich. Die führende Anbieterin Huang Wei, die im Land unter dem Namen Viya als "Königin des Livestreaming" angesehen wird, muss wegen Steuerhinterziehung eine Strafe von rund 186
Als voriges Jahr die Gorillas-Fahrer den Konflikt mit dem Management suchten, wurde das aus den USA beobachtet: Laut Fastcompany.com hat sich die New Yorker Stadtregierung mit Gorillas-Ridern in Verbindung gesetzt, um mehr über die als kritisch empfundenen Arbeitsbedingungen zu erfahren. Europa sei ein Frühwarnsystem für die USA ("canary in a coalmine"). Gorillas dementierte ("Unsere Rider stehen stets an erster Stelle"), dennoch will New York die Arbeit der Fahrer regulieren. Globalisierung
Wo sind sie hin, die Lieferservice-Flitzer in den Innenstädten? An den winterlichen Temperaturen liegt es wohl kaum, dass man ihnen immer seltener begegnet. Trotz täglich steigender Inzidenzen kehrt das "normale" Leben in die Welt zurück. Die Menschen gehen wieder "normal" einkaufen & essen. Weder in den Geschäften noch in den Restaurants gehen derzeit die Lichter aus. Wie stark die "alte" Welt zurückkehrt, bleibt abzuwarten. Der Online-Handel hat sich bei den Verbrauchern tief verankert. Eine
Seit gestern Nacht bombardiert Russland die Ukraine. Betroffen davon ist auch die Hafenstadt Odessa, wo das wichtigste Frachtterminal steht. Es gehört zur Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Der Betrieb wurde von den ukrainischen Behörden bereits geschlossen, 480 Mitarbeiter erhielten ein Monatsgehalt als Vorauszahlung, alle Schiffe sind ausgelaufen. Die HHLA, an der die Stadt Hamburg 69 Prozent hält, könnte zu den Verlierern der Ukrainekrise gehören, spekuliert bereits die Wirtschaftswoche,
Der Druck auf die Lkw-Fahrer wächst. Die Verbraucher wollen ihre Bestellungen immer schneller, der Handel wünscht sich kurze Transportzeiten und die Lieferdienste versprechen den Kunden die Waren im Handumdrehen, so dass die Zeitfenster für die Trucker immer kleiner und der Druck immer stärker werden. Ein Ende oder eine Abschwächung ist nicht abzusehen, auch nicht, da es zu wenige Fahrer gibt und der Nachwuchs fehlt. Viele Lücken schließen osteuropäische Fahrer, die in mehrschichtigen
Russland versucht seinen internationalen Zahlungsverkehr über China zu lenken, doch kann China die Schweiz ersetzen? Wohl kaum. Will es das? Klar ist, China braucht die internationalen Märkte für den Absatz seiner Produkte und dürfte in große Schieflage geraten, wenn es sich mit Russland gemein macht. Kaum anders ist zu verstehen, dass der Online-Riese Alibaba seine March-Expo angesichts der Kriegsbedrohung nicht aussetzt. Die gestern für den ganzen März gestartete Aktion umgarnt Verkäufer und
Die Geschäftsbedingungen in China für importierte Marken werden immer schwieriger. Zumindest suggeriert das der Cect-Shop, ein von in China lebenden Deutschen betriebener Online-Shop für Smartphones, Tablets, Wearables und Zubehör. Man hänge das B2C-Geschäft an den Nagel, da man die Verfügbarkeit nicht mehr garantieren könne und der Versand extrem teuer geworden sei, heißt es bei Cect. Wie bereits am Freitag berichtet, leidet selbst Alibaba unter den aktuellen politischen Vorgaben. Ein Rückfall
Der Vorschlag kommt immer mal wieder, Belgien setzt ihn um: Das Land hat eine Vier-Tage-Woche beschlossen, bei unveränderter Stundenzahl, wohlgemerkt. Ob und inwiefern sich die Bezahlung ändere, sei noch unklar. Zu den spannenden Fragen gehört, wie sich das auf den Online-Handel auswirkt: Wird mehr bestellt, weil an den vier Arbeitstagen kaum noch Zeit bleibt? Oder weniger, weil am fünften Tag alle durch die Geschäfte ziehen?