Amazon, Ebay und Co stehen mittlerweile für zwei Drittel der Umsätze im E-Commerce. Diese Meldung hätte in Händlerkreisen vor wenigen Jahren noch positive Reaktionen hervorgerufen, doch die Einstellung von Händlern und Fachmedien zu den Marktplatzriesen hat sich in den letzten 15 Jahren grundlegend gewandelt: Von der Euphorie vergangener Jahre ist wenig geblieben.
So hat sich händlerseitig das positive Image von der “Infrastruktur für jedermann” längst überlebt, die Zeiten in denen die Boulevard-Presse Powerseller-Erfolgsgeschichten brachte und mit der Schlagzeile “Vom Hobby zum Existenzgründer” betitelte, die sind auch längst passé. Die Risiken erscheinen größer als die Chancen, weshalb in Händlerforen derweil regelmäßig die Frage nach Marktplatz-Alternativen und "Geheimtipps" gestellt wird: Was tun, um unabhängiger werden zu können?
Lösungen? Es ist kompliziert...
Warum nicht jede Lösung zur Emanzipierung von den Marktplätzen auch unbedingt hilfreich ist, und welche Herausforderungen Online-Händler dahingehend noch vor sich haben.
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