E-Commerce: Jeder macht mit, aber kaum einer verdient Geld. Unter dieser Überschrift analysierte Alexander Graf jüngst in seinem Blog Kassenzone die Marktsituation der Oligopol-Spieler im Online-Handel. Und die der Schwergewichte im stationären Handel, die ihr Heil aktuell im Multi-Channel sehen. Eine kluge Analyse und eine äußerst lesenswerte Debatte, die sich daraus im Kommentarfeld entwickelte.
Was mir jedoch in dieser Debatte (und in anderen zu diesem Thema) aufgefallen ist: Dass Amazon im Wettbewerbervergleich nur allzu gern ausschließlich auf sein Handelsgeschäft reduziert wird. Ein Fehler, der sich in derlei Diskussionen immer wieder einschleicht und sich meiner Ansicht nach durch den schwammigen Gebrauch eines Fachbegriffs immer weiter verbreitet. Den des „Pure Player.“
Warum Amazon in einer eigenen Liga spielt und die schwammige Verwendung des Begriffs „Pure Player“ zu falschen Schlüssen verleitet.
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