Im deutschen Onlinehandel wird mehr und mehr die Frage diskutiert, ob das Last Cookie Wins-Prinzip noch eine zeitgemäße Form der Vergütung für die Werbepartner darstellt. Denn heute erhält im Falle einer Conversion in der Regel der Kanal die Provision, den der Kunde zuletzt genutzt hat.
Doch in der Regel genügt ein einziger Kontakt mit dem Nutzer nicht, um ihn zu einer Bestellung zu bewegen. Hat der Online-Shopper ein Produkt gekauft, liegt hinter ihm meistens eine längere Reise durch das Web.
Mit Hilfe einer Customer-Journey-Analyse lassen sich die Anteile der einzelnen Stationen relativ exakt ermitteln. Unser Ziel ist es, damit den Online‐Marketing‐Mix in Hinblick auf die tatsächliche Kosten‐Umsatz‐Relation (KUR) jedes eingesetzten Kanals neu zu bewerten, schreibt Ralf Rogosch, Geschäftsführer der Tengelmann New Media GmbH (TNM) in Mülheim/Ruhr, in einem Gastbeitrag für etailment.
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