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Jünger und frischer, mehr Schmuck und französischer Modeschick: So will Investor Berggruen Karstadt erneuern. Ein früherer Arcandor-Manager bezweifelt aber die Zukunftsfähigkeit der alten Unternehmensführung.
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Das Essener Amtsgericht hat den Karstadt-Insolvenzplan angenommen. Damit wurde die Übernahme der Warenhauskette durch den Investor Nicolas Berggruen in letzter Instanz bestätigt.
Die Highstreet-Gläubiger haben den Mietreduzierungen zugestimmt und ebnen damit den Weg für Karstadt-Investor Berggruen. Nun wollen sich viele als Retter feiern lassen, doch die schmerzhafte Sanierungsarbeit steht dem Unternehmen erst noch bevor.
Noch liegen nicht alle Unterschriften zur Einigung mit den Karstadt-Gläubigern vor. Doch in der Nacht wurde eine neue Fristverlängerung genehmigt. Und die Arbeitsministerin gibt schon mal hoffnungsvolle Erklärungen ab.
Mit der Zustimmung aller Gläubiger des Vermieterkonsortiums Highstreet ist die letzte große Hürde für ein Fortbestehen von Karstadt beseitigt worden. Investor Nicolas Berggruen steht vor der Übernahme des Unternehmens.
Im Endspurt im Karstadt-Rennen wird der Ton schärfer. In einem offenen Brief attackiert Insolvenzverwalter Görg den Kaufinteressenten Borletti. Der Italiener agiere unlauter, sein Investment komme Karstadt teuer zu stehen.
Das Ende von Karstadt würde auch einen Tochterbetrieb der Rewe treffen, sagt deren Vorstandschef Caparros. Zudem warnt der Franzose vor weiteren Preiskämpfen im Lebensmittelhandel.
Der Bundeswirtschaftsminister mahnt, Verdi fordert, der Investor Borletti zockt - und der Mann, der Karstadt kaufen soll, kämpft: Nicolas Berggruen hat nur noch fünf Tage Zeit, das Unternehmen zu retten.
Im Bieterstreit um die beste Offerte für den insolventen Karstadt-Konzern mischt sich Aussenseiter Maurizio Borletti wieder ein. Der Insolvenzverwalter reagiert wenig begeistert - und hätte das Angebot fast übersehen.
Nicolas Berggruen gibt sich noch nicht geschlagen. In der immer spannender werdenden Auseinandersetzung mit den Banken hat der Mann, der Karstadt kaufen will, einen wichtigen Erfolg erzielt.
Karstadt-Investor Berggruen attackiert die Deutsche Bank. Im Verhandlungspoker um die Warenhausmieten seien Motive des Instituts undurchschaubar. Die Bank gibt sich empört und unschuldig zugleich.
Die Chancen für Nicolas Berggruen, den Zuschlag für Karstadt zu erhalten, schwinden täglich. Das Highstreet-Konsortium erweist sich als zäher Verhandlungspartner. Die Gewerkschaft Verdi versucht nun, die Banken unter Druck zu setzen.