Es war 2009 beim Digital-Kongress DLD als Hubert Burda fluchte, im Internet würden nur "lousy pennies" verdient. Das mochte und mag für Medientitel gelten. Doch längst mausert sich Burda, einer der reichweitenstärksten Zeitschriftenverlage Deutschlands, zur heimlichen Größe im E-Commerce. Mit den Umsätzen im Digitalen ist Burda auf dem Weg zum Umsatzmilliardär. Fast schon jeder zweite Euro (43,1 Prozent) wird im Digitalbereich verdient: 937 Mio Euro (plus 59,5 %). In diesem Jahr sollen für den Konzern insgesamt knapp 50 Prozent aller Erlöse auf den gesamten digitalen Geschäftsfelder erwirtschaftet werden. Erklärtes Ziel: Burda will noch näher an den Point of Sale rutschen.
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