Ihre Suche nach „Christoph Bornschein“ ergab 60 Treffer
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Morning Briefing
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Liebe Leserin, lieber Leser, komische Welt dieser Handel. Media-Saturn packt die Guillotine aus und hofft darob auf das Vertrauen der Kapitalmärkte. Otto kuschelt in der Werbung mit einem Sockenschwein und hofft auf die Sympathien der Kunden. Ich weiß, auf wen ich da wetten würde.
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Liebe Leserin, lieber Leser, die TV-Sendung "Die Höhle der Löwen" sorgt in jeder Staffel für viele Schlagzeilen. An diesem Erfolg wollte wohl auch gern die Verbraucherzentrale aus NRW teilhaben. Medial wurde jedenfalls mit der Schlagzeile "Endstation Grabbeltisch" zu einem ordentlichen Rundumschlag ausgeholt. Doch trotz erhobenen Zeigefinger sollte nicht vergessen werden, dass ja niemand gezwungen wird, auch nur eines der angebotenen Produkte zu kaufen. Der besonders kritisierte Preisverfall
Liebe Leserin, lieber Leser, mit Nachdruck fordern die deutschen Apotheker gerade öffentlich die Koalition in Berlin auf, das in Aussicht gestellte Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten umzusetzen. Es ist ein Jammer, dass Briefträger keine so mächtige Lobby in Berlin haben. Stellen Sie nur mal vor, wie lautstark die Zusteller ein Verbot der E-Mail fordern könnten.
Liebe Leserin, lieber Leser, so nun haben sie es doch noch getan. Das Fusionsvorhaben zwischen Karstadt und Kaufhof wurde beim Bundeskartellamt angemeldet. Nun ist die Behörde am Zug, die sich bereits vor einigen Wochen geäußert hatte, das Vorhaben intensiv prüfen zu wollen. Dabei sollte es laut Wirtschaftswoche auch um die Stellung der Unternehmen im Online-Wettbewerb gehen. In der Hinsicht wird da wohl weniger eine marktbeherrschende Stellung zu erwarten sein.
Liebe Leserin, lieber Leser, ganz offenbar beschäftigt sich jetzt die Modekette H&M intensiver mit ihren Prozessen im E-Commerce. In den vergangenen Monaten hatten die Kunden hier ja mehr Frust als Lust beim Shoppen. Die erste Baustelle wird offenbar das Payment. Hier will H&M intensiver mit Klarna zusammenarbeiten. Eine kleiner erster Schritt aus dem Wust an aktuellen Problemen für den Modehändler.
Liebe Leserin, lieber Leser, da haben wir jetzt schon bald Ende 2018, da taucht in einer Branche eine Diskussion auf, die aus der Zeit gefallen scheint. Die Rede ist von Schmuckhändler Wempe, der verhindern will, dass Hersteller Nomos auch Portale wie Chronext beliefert. Und weil es in den vergangenen Jahren schick geworden ist, soll es sogar eine Petition eines Dritten dagegen geben.
Liebe Leserin, lieber Leser, in den 90er Jahren konnte Microsoft machen, was es wollte, in den Medien wurde stets das bekannte Haar in der Suppe herausgefischt. Das neue Microsoft heißt Amazon. Denn kaum gibt das Unternehmen bekannt, die Mindestlöhne seiner Mitarbeiter anzuheben, gibt es die ersten Stimmen, dass dafür ja aber auch wieder Bonusprogramme gestrichen würden. "Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen". Das scheint fürs Geld und positive PR gleichermaßen zu gelten.
Liebe Leserin, lieber Leser, da hat Jeff Bezos mal wieder einen cleveren Schachzug getan. Denn mit der Ankündigung, den Mindestlohn für die Arbeitnehmer in den USA und Großbritannien auf 15 Dollar zu erhöhen (der staatliche Mindestlohn in den USA liegt bei 7,25 Dollar), nimmt er vielen Kritikern den Wind aus den Segeln. Und erschwert so nebenbei in der wichtigen Vorweihnachtszeit den Konkurrenten, unzufriedene Mitarbeiter abzuwerben.
Liebe Leserin, lieber Leser, gestern hatten offenbar nur wenige Kollegen Zeit für Recherche. Anders ist nicht zu erklären, wie das Angebot der Amazon-Visa-Kreditkarte bundesweit solche Schlagzeilen machen konnte. Bei Visa dürfte man von der massiven PR überrascht worden sein, denn die Karte gibt es ja bereits seit gefühlten 10 Jahren.
Liebe Leserin, lieber Leser, Rewe-Vorstandschef Lionel Souque fehlt es nicht an digitalem Selbstbewusstsein. Bei Prozessdigitalisierung, Künstlicher Intelligenz und digitaler Kundenkommunikation habe man einen Erfahrungsvorsprung, "den andere nicht einfach in einem oder zwei Jahren aufholen können.“
Liebe Leserin, lieber Leser, da können sich ja viele Menschen wieder beruhigen. Das Spiel „Scrabble“ wird nun doch nicht in „Buchstaben YOLO“ umgetauft. Den gewünschten PR-Effekt hat die Aktion dann ja aber doch gebracht. So spektakulär werden die Schlagzeilen zum Verkauf von AllYouNeedFresh sicher nicht sein. Das E-Food-Angebot steht ja bekanntlich demnächst ohne namensgebenden Marktplatz da. Jetzt findet es eine neue Heimat.
Liebe Leserin, lieber Leser, es gibt diese Tage. Einen halben Tag lang denkt man, das Joint Venture von Karstadt und Fiege, das insbesondere die City Logistik durcheinander wirbeln könnte, wäre die aufregendste Nachricht des Tages. Doch dann lässt Amazon einen neuen Stern (genauer: vier Sterne) aufgehen.