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Datum
Relevanz
Format
Morning Briefing
Stories
Zeitraum
Letztes Jahr
Letzte sechs Monate
Letzte drei Monate
"Verzweiflung im Einzelhandel wächst", titelt Onlinehaendler-news.de angesichts des verlängerten Lockdowns. Viele Händler bauen Online-Sparten auf oder aus, auch Bayern erlaubt nach einigem Zögern nun Click & Collect - wobei dann möglicherweise eines Tages eine Digitalsteuer wartet. Eindeutig bleibt derzeit nur der Trend zum E-Commerce, wie Zahlen aus der Schweiz und Großbritannien erneut bestätigen. Einige Themen des heutigen Morning Briefings.
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Irgendwann wird Corona vorbei oder alltäglich sein. Wir sollten uns nicht erst dann wieder mit Themen wie Klimaschutz, Diversität, Arbeitsverhältnissen, Kundenorientierung und der Regulierung des Wettbewerbs beschäftigen. Wie unser Morning Briefing zeigt, sind die Themen alle heute aktuell – und werden es weiter bleiben.
Immer öfter übernehmen Rechner und Roboter unsere Arbeit. Aber es muss natürlich auch passen. Bei Walmart ist man jetzt zum Schluss gekommen, dass Menschen den Stand der Regalbefüllung besser im Blick haben als Roboter. Es sei einfacher und kostengünstiger, Mitarbeiter die Regale verwalten zu lassen. Diese werden jetzt mit AR-Technik ausgestattet – eine unserer Meldungen des heutigen Morning Briefings.
Innovation pur: Hugo Boss will Kollektion mit Avataren am virtuellen Set präsentieren. Ein digitaler Größenberater soll die Retourenprobleme des Online-Handels lösen. H&M zeigt In-Store-Recycling-System und Ikea wie auch Levis setzen auf Secondhand-Rücknahme.
Kaufhäuser sind nicht mehr ganz zeitgemäß. Den jüngsten Beweis für diese (wirklich nicht neue) These liefert jetzt das Statistische Bundesamt: Von 1999 bis 2019 haben die Kaufhäuser 42,1% ihres realen Umsatzes eingebüßt. Der stationäre Einzelhandel hingegen habe seine realen Umsätze um 11,2%, erhöht. Der Versand- und Online-Handel wiederum hat seine Umsätze mehr als verdoppelt. Und Corona ist längst nicht vorbei.
Zahlen, bitte! Heute gibt es reichlich Fakten aus verschiedenen Studien und Berichten zum Online-Handel. Manches überrascht, vieles bestätigt die eigenen Erfahrungen. Was diese Datenflut neben der jeweiligen Information aber auch deutlich macht: Der E-Commerce ist ein Thema, das die Wirtschaft derzeit intensiv umtreibt.
Spätestens seit Corona steht fest: Händler müssen agil werden, um auf plötzliche Veränderungen am Markt reagieren und solide Entscheidungen treffen zu können. Dass diese Transformation auch in kleinen Schritten, die schnellen Mehrwert liefern, funktioniert, zeigt sich am Beispiel des Onlinemarktplatz-Betreibers Etsy.
Das Ifo-Institut empfiehlt für München eine Anti-Stau-Gebühr für Autofahrer, um diese zum Umstieg auf den ÖPNV zu bewegen. Der Handelsverband Bayern befürchtet negativen Auswirkungen auf den Einzelhandel und sieht schon Abrissbagger in die Innenstädte rollen. Der stationäre Handel hat viele Probleme. Aber er kann die Augen vor den Realitäten nicht verschließen: Er wird sich auf Änderungen einstellen müssen – auch bei der Lösung von Verkehrsproblemen.
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Dennoch sind wir immer wieder gerne bereit, Prognosen zu vertrauen – sie suggerieren Sicherheit und wer kann schon Unsicherheit ertragen? Und manchmal sind Prognosen vom Glauben gar nicht so weit entfernt. Beispielsweise dem Glauben an eine große Zukunft. Wie jetzt bei Delivery Hero, Favorit für die Wirecard-Nachfolge im Dax. Fortssetzung folgt.
In der Diskussion über die Zukunft der Innenstädte lohnrt es sich, die Rolle der Vermieter von Gewerbeflächen anzuschauen. Bei Galeria Karstadt Kaufhof konnten sie für positive Akzente sorgen, jetzt spielen sie für die Entwicklung des um Restrukturierung bemühten US-Einzelhändlers J.Crew Group eine wichtige Rolle. Ob sich Marktplätze in Stadtzentren rechnen, ist nicht allein eine Frage der Mieten. Doch wie sich Stadtzentren entwickeln, hängt ganz entscheidend von den Mietforderungen ab.
Zum "Neuen Normal" wird auf unabsehbare Zeit gehören, dass alle Aktivitäten darauf überprüft werden, ob sie im Einklang mit den Maßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus stehen. Der Hoffnung auf ein Zurück zum gewohnten Verhalten vor Corona und dem damit verbundenen Geschäftsgebaren versetzt das HDE-Konsumbarometer einen Dämpfer – so schnell wie gedacht, wird es dazu nicht kommen. Und wir haben gerade erst August. Also gilt es, die neuen Umstände bestmöglich zu gestalten.
Corona + Handel = E-Commerce: Diese Gleichung schien in den vergangenen Wochen beim Blick in die Medien regelmäßig aufzugehen. Dabei lieferte doch der stationäre Einzelhandel zu Beginn der Krise eine der buntesten Storys, als die Verbraucher vor allem Toilettenpapier hamsterten – der Vorrat ist jetzt wohl aufgebraucht. News gab es zum Wochenende unter anderem von Zalando, eBay und Shopify, beim kontaktlosen Bezahlen und dem "package-free" Trend.