Ihre Suche nach „Olli Rehn“ ergab 5 Treffer
Datum
Relevanz
Format
Morning Briefing
Stories
Nach wie vor beschäftigt sich das Bundeskartellamt in Bonn mit den Sportartikelherstellern Asics und Adidas. Beide versuchen, Händlern den Vertrieb ihrer Artikel auf Online-Marktplätzen wie Ebay und Amazon Marketplace zu untersagen, was die Kartellwächter kritisch sehen. Nach einer ersten Bewertung, die die Behörde im April veröffentlicht hat, wurde Asics aufgefordert, bis zum 10. Juni dazu Stellung zu nehmen. Ob dies tatsächlich geschehen ist, will das Bundeskartellamt auf Anfrage von etailment nicht explizit bestätigen. Man kann aber davon ausgehen, dass die wettbewerbsrechtliche Prüfung nun voranschreitet. Die endgültige Entscheidung, wann auch immer sie kommen wird, dürfte große Bedeutung für den Onlinehandel haben. Fest steht jedoch schon jetzt: Die Markenartikler können mit ihrer Boykotthaltung - auch unabhängig von der Rechtslage - ein Eigentor schießen.
Mehr lesen
Protest gegen Handelsverbote: Die Initiative Choice in eCommerce hat eine Petition für Angebotsvielfalt und Innovation im Onlinehandel formuliert, die von mehr als 14.000 Online-Händlern aus ganz Europa unterzeichnet wurde. Sie wurde gestern an Olli Rehn, den Vize-Präsidenten der EU-Kommission, übergeben. Die Initiatoren fordern, dass Hersteller und Markenartikler von Handelsbeschränkungen oder Verboten für den Onlinehandel absehen. Die EU soll hier für Liberalisierung sorgen. Hintergrund sind
Tausende europäische Onlinehändler haben der Industrie den Kampf angesagt. Grund sind deren Handelsbeschränkungen, die kleine Unternehmen gar in die Insolvenz treiben würden.
Kaum verwunderlich: Viele der markantesten Wirtschaftszitate des Jahres drehen sich 2011 um die europäische Staatsschuldenkrise und die Rettung des Euro.
Von Saftläden, Aschewolken, Klimaanlagen und erotischen Kurzwaren: Ein Blick zurück auf das Wirtschaftsjahr 2010 in Zitaten.