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Format
Morning Briefing
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Zeitraum
Letztes Jahr
Letzte sechs Monate
Letzte drei Monate
In Großbritannien hat gestern der größte Bahnstreik seit rund 30 Jahren begonnen. Eine Situation, die dem bereits stark beeinträchtigten Land weiter schaden kann und es offen ist, ob die Arbeitnehmer etwas erreichen werden. Als direkte Folge fallen für viele Unternehmen die Mitarbeiter aus, in den Städten warten auf Händler und Gastronomen wieder einmal schwere Tage, denn die Pendler fehlen. Doch es wird auch am Online-Handel nicht spurlos vorbei gehen. In den Lagern werden die Mitarbeiter
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Auf eine „Einbahnstraße in die Freiheit" will Boris Johnson seine Landsleute bis in den Juni hinein mitnehmen und den Lockdown verlassen. In Berlin spricht sich die Kanzlerin für eine behutsame Öffnungsstrategie aus. Hinter den Kulissen dürfte hart verhandelt werden. Während dessen wächst der Kleiderberg im stationären Handel in den Himmel und Menschen mit kleinem Geldbeutel müssen auf KIK-Ware verzichten, weil sie vom Online-Einkauf ausgeschlossen sind.
Ab heute gelten verschärfte Lockdown-Regeln: In Geschäften mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern darf sich höchstens eine Person je zehn Quadratmeter Verkaufsfläche aufhalten – Rückenwind für den Online-Handel. Wie der wächst, zeigen auch die Beschäftigtenzahlen bei Amazon. Im E-Commerce sind Retouren ein Dauerbrenner, jetzt wird eine verpflichtende Rücksendegebühr diskutiert. Payment bleibt ein Thema – auch hierzu Nachrichten in unserem Morning Briefing.
Damals in der Schule gab es bei Rechnungen mit verschiedenen Unbekannten nicht viel zu verlieren. Wer heute unbekannten Kunden Rechnungen ausstellt, geht ein sehr viel größeres Risiko ein: das von Zahlungsausfällen. Um es klein zu halten, bedarf es Informationen, Daten und einer schlüssigen Analyse. Score-Werte machen Kunden berechenbar. Doch wie werden diese eigentlich erstellt?
Unternehmen werden durch Kriminelle im Netz in Milliardenhöhe geschädigt. Sie sind bestens vernetzt und arbeiten professionell – dagegen muss sich der Handel wehren.
Identitätsdiebstahl ist im E-Commerce zum Massenphänomen geworden. Die Täter agieren immer professioneller, und auf dem Schaden bleibt in aller Regel der Händler sitzen. Um so wichtiger ist es, sich gegen die kriminellen Attacken zu schützen.
Seit mehr als 500 Jahren warnen sich Kaufleute vor säumigen Zahlern. Die heute gegebene Möglichkeit, quasi flächendeckend Kreditnehmer auf potenzielle Ausfallrisiken zu taxieren, hängt eng mit der technischen Entwicklung zusammen. Perspektivisch soll die Qualität der Informationen durch künstliche Intelligenz weiter optimiert werden. Ein Streifzug durch die Geschichte am Beispiel der Schufa.
Der Sinn von Marktplätzen ist die Bündelung von Angeboten für Verbraucher, Händler können so eigene Einnahmen durch Verkaufsgebühren ergänzen und Logistik-Strukturen besser auslasten. So weit die Theorie. Was aber, wenn immer mehr Händler Marktplätze aufbauen? Das passiert gerade in der Mode: Nach Zalando, Asos, Otto bietet jetzt auch H&M seinen Shop und die Filialen Marken als Vertriebskanal an. Das stellt Fragen: Verwässert eine Marke nicht ihren Kern, wenn sie Wettbewerber auf ihren
Die Schufa ist die größte deutsche Auskunftei. Wenn es um Kredite und Zahlungssicherheit geht, spielt sie häufig eine zentrale Rolle. Mit der Digitalisierung wachsen die Aufgaben. Im Interview sagt Jens Junak, Leiter Vertrieb Wachstumsmärkte, Schufa Holding AG, wie die Schufa rechnet und was sie für die Zukunft erwartet.
Das Kreditgeschäft brummt, nicht nur in der Investitionsfinanzierung, auch in der Konsumfinanzierung. Hier ist das Verhältnis von aufgenommenem Kredit zu verfügbarem Einkommen zwar gestiegen, liegt aber noch deutlich unter dem anderer Märkte. Aber die Zahlungsmoral geht tendenziell eher zurück: Unternehmen müssen dem Forderungsmanagement wieder größere Aufmerksamkeit widmen – und präventiv tätig werden.
Mit steigenden Umsätzen im E-Commerce wachsen auch die Ausfallrisiken für Online-Händler. „Bargeld lacht", der Klassiker des analogen Kaufmanns, ist in digitalen Zeiten passé. Der Kunde aber möchte wie früher einfach bezahlen, am liebsten per Rechnung. Aber genau diese Zahlweise stellt für Händler das größte Risiko dar. Was also tun? Den Kunden schnell und unauffällig prüfen. Das geht, auch in Zeiten der DSGVO.
Die Wahl der Bezahlmethode ist – stationär wie online – nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit sondern des Vertrauens. Die Skepsis gegenüber digitalem Bezahlen bleibt. Das sind die Fakten.