Ihre Suche nach „Stress“ ergab 78 Treffer
Datum
Relevanz
Format
Morning Briefing
Start-up
Stories
Zeitraum
Letztes Jahr
Letzte sechs Monate
Wir kämpfen gegen die Pandemie mit den Methoden des Mittelalters: Alle sollen am besten zu Hause bleiben. Digitale Instrumente, beispielsweise zur Verfolgung der Infektionsketten, werden viel zu wenig und dann auch noch inkonsequent eingesetzt. In Österreich hat DM jetzt einen Schritt in die richtige Richtung gemacht: Die aktuelle Kundenfrequenz der DM-Filialen ist im Filialfinder auf der Website sichtbar.
Mehr lesen
Die Rid Stiftung ist in Bayern Kraftwerk und Förderzentrum des bayerischen Einzelhandels. Michaela Pichlbauer leitet die Stiftung und erlebt die Coronakrise als gewaltige Erschütterung für die Handelsbranche. Allerdings ist sie auch verblüfft über die Kreativität der bayerischen Händler.
Es ist dann doch nicht alles Amazon, und das ist tröstlich. Hans Thomann hat wieder einmal bestätigt bekommen, was für einen vorzüglichen Onlineshop er betreibt. Der Sohn eines Zirkusmusikers redet selten über KI und SEO, obwohl er sich damit gewiss auskennen wird. Stattdessen spricht er gerne über Musik, höhere Mindestlöhne, angenehmen Arbeitsbedingungen sowie einem irgendwie menschlichen Internet. Dass er durch kluge Preiskalkulation trotzdem manchen deutlich billiger ist, als die Konkurrenz,
Eine Community fürs Marketing, mit Journalismus im Clinch mit Herstellern. Galaxus geht im Onlinehandel andere Wege. Der deutsche Ableger des Schweizer Marktführers fühlt sich mit diesem Konzept bestätigt, das ein Gegenentwurf zu Amazon ist. Galaxus verdient zudem in der Coronakrise prächtig, ist trotzdem noch ein kleiner Händler, der aber mutige Ziele hat.
Aktuell steigen zig Händler in den E-Commerce ein. Alles muss schnell gehen, alles darf nicht viel kosten, aber alles soll möglichst schnell für Umsatz sorgen. Doch je hastiger ein Internetauftritt realisiert wird, umso schneller werden Fehler gemacht. Es geht dabei nicht um die Funktionalität von Shops - sondern um viele Rechtsfallen, in die ein unkundiger Händler tappen kann.
Kurzarbeit steigt weiter an. Das wird in einigen Wochen spürbar die Konsumlust schmälern. Deshalb ist wichtig, dass der Handel jetzt findig wird, wie er den Kunden erreicht und mit welchen Ködern er ihm das Shoppen schmackhaft machen kann. Amazon beispielsweise ist bei der Rückgabefrist nicht kleinlich, in München findet sich das stationäre Gewerbe auf einer branchenübergreifenden Plattform.
Das Re-Investieren von Gewinnen gilt als Tugend der Kaufleute. So sorgen sie für Geschäfte und Arbeit und versorgen außerdem Kunden. Auch 2020 wollen 46 Prozent der Händler ihre Investitionen ausweiten, nur jeder Zehnte wird kleinere Brötchen backen. Das meiste Geld fließt übrigens in die Optimierung der Sortimente, in den Shop und in die Werbung. Außerdem restrukturieren die Händler zurzeit auch ihre Prozesse.
Dieses Jahr erwartet die Händler wohl eine besonders schöne Bescherung. Denn für das Weihnachtsgeschäft 2019 prognostiziert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Überschreitung der 100 Milliarden Euro-Umsatzmarke.
Wer einen Tag lang mit einem Paketboten durch eine Großstadt wie Köln fährt, der erlebt die Schwächen des Systems. Männer wie Cemal Asikan müssen auf der "letzten Meile" viele Unwägbarkeiten des Alltags meistern. Angesichts des boomenden Onlinehandels schreit die Zustell-Logistik deswegen nach grundsätzlichen Veränderungen.
Philosoph David Precht fordert 25% Steuern auf Online-Einkäufe. Doch nicht nur das findet Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein und Mitglied im etailment Expertenrat, unsinnig. Es gibt Dinge rund um den Handel, die sind mindestens ebenso großer Quatsch.
Gegründet im Inkubator der Allianz, gehört abracar jetzt schon zu den größten Autohändlern von privat zu privat. Das Start-up hat den Prozess der Fahrzeugvermittlung konsequent digitalisiert und sogar ein eigenes Bezahl-Tool entwickelt.
Gerade mal Dienstag und schon im Stress? Dazu würde die App des Berliner Start-ups Kenkou passen. Kenkou will, wie viele Mitbewerber auch, den Stress per App messen und lindern helfen. Ein Mega-Markt, vermutlich. Den Stress im Handel misst man aber mit anderen Mitteln. Für viele der Top 100 im Onlinehandel hat sich der Stress jedenfalls gelohnt.