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Umsonst ist der Tod – heißt ein deutsches Sprichwort. Trotzdem beglückt der Online-Handel viele seiner Käuferinnen und Käufer mit vermeintlich kostenfreien Lieferungen und Retouren. Wer zahlt also die Zeche? Der U.S. Postal Service hat nun gegenüber CNBC zugegeben, dass die Online-Riesen Mengenrabatte erhalten. Diese stellen einen Wettbewerbsnachteil für kleinere Händler und Plattformen dar. Die Regulierungsbehörde ist bereits auf dem Weg...
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Heute beginnen wir nicht mit der Zusammenfassung der Nachrichtenlage, sondern mit zwei schönen Sprüchen von Twitterer @GebbiGibson: 1) "Laufschuhe im Internet gekauft. Da fehlte mir natürlich der Sportschuhverkäufer, der mir sagt: ,Das ist ein sehr schneller Schuh.'“ 2) "Ein Lieferando-Fahrradbote der an der roten Ampel wartet. JETZT habe ich ALLES gesehen!" Und damit zu den Nachrichten.
Die Macht der Internegiganten wie Google, Amazon oder Apple ist Wettbewerbshütern mehr als nur ein Dorn im Auge. Seit langem rufen sie, egal ob Bundeskartellamt oder Monopolkommission, zu einer stärkeren Kontrolle oder zu einem Aufbrechen der Marktposition auf. Das Kartellamt kann wenigstens selbst aktiv werden und Untersuchungen starten oder Strafen verhängen, die Monopolkommission hat meist die Rolle des einsamen Rufers in der Wüste inne. Nun will die EU-Kommission wenigstens ein Gesetz für
Das war ein Paukenschlag gestern: Der US-amerikanische Lieferdienst Doordash will den finnischen Lieferer Wolt kaufen. Die neonblau gekleideten Wolt-Fahrer bedienen auch in Deutschland hungrige Kundschaft, was eine interessante Konstellation bedeutet, schließlich hatte Doordash erst im September angekündigt, Anteile an Flink zu erwerben. Und Wolt hat vor, auch in Deutschland ein "Alleslieferer" zu werden. Bleiben beide Marken? Bleiben Badebomben im Wolt-Angebot? Die Konsolidierung jedenfalls hat
Die Idee einer Sondersteuer für den Online-Handel, die Rossmann-Chef Raoul Rossmann auf den Tisch gelegt hat, ist keine Innovation. Sie ist seit dem Start der Probleme des stationären Handels durch die Pandemie immer wieder aufgetaucht und schon mehrfach diskutiert worden, neue Facetten und Argumente gibt es nur wenige. Der BEVH äußert sich wenig überraschend, aber deutlich, ablehnend. Eine Umsetzung der Steuer ist aber auch nicht zu erwarten. Die Parteien werden sich so kurz vor der
Wenn wir über die Brexit-Probleme in Großbritannien berichten, ist es mehr als richtig und wichtig, deren Lösung mitzuteilen. Da die Gehälter für LKW-Fahrer aufgrund des Mangels stark gestiegen sind, haben viele Busfahrer als Brummi-Fahrer angeheuert. Das verlagert nun zwar das Problem in einen anderen Sektor, aber die Regale sollten sich jetzt schneller füllen. Auch für das Weihnachtsgeschäft sind die Briten wieder optimistischer. Die Benzin-Knappheit an den Tankstellen wurde übrigens mit dem
Nun hat wieder eine stationäre Handelskette einen Fisch an Land gezogen, um die Kunden zurück in die Geschäfte zu ziehen. Outdoor-Spezialist Mc Trek geht es aber nicht um eine einfache Vergrößerung der Produktpalette und eine Begrenzung auf das Kerngeschäft. Zusätzliche Dienste sollen helfen. In den 22 Filialen entstehen nun DPD-Paketshops, in denen die Kunden ihre Produkte abgeben oder abholen können. Und möglichst sollen die Kunden dabei natürlich im Laden auch bei einem Outdoor-Produkt fündig
Die Online-Händler erwarten für die noch ausstehenden zwei Wochen bis Heilig Abend keine entspannte Weihnachtszeit. Nach den Ergebnissen der Weihnachtsstudie des Händlerbundes befürchten rund 75 Prozent von ihnen eine Überlastung der Paketdienste. Ein hoher Wert, doch gerade im Hinblick auf die zahlreichen Probleme in der Logistik ist es erstaunlich, dass es der niedrigste Wert in den vergangenen drei Jahren ist. 2018 hatten 84 Prozent der Händler Bedenken, 2019 waren es 82 Prozent und vor einem
Damit stationäre Geschäfte an der Konkurrenz durch Onlineplattformen nicht zugrunde gehen, müssen sie sich aufpolieren und hybrid werden. Frei nach dem Motto: Wenn du deinen Feind nicht besiegen kannst, verbünde dich mit ihm!
Die Luft für die Online-Konzerne wird dünner. Nun droht eine globale Mindeststeuer am Horizont, auf deren Einführung sich die Finanzminister der G7-Staaten geeinigt haben. Einer der Auslöser der Initiative war das Verhalten der Internetkonzerne, das damit gestoppt werden soll. Zwar wird es, bis es zur Umsetzung dieser Steuer kommt, noch lange dauern, denn es warten noch diverse Verhandlungsrunden, doch das Signal ist eindeutig. Die Regierungen möchten verhindern, dass die Unternehmen sich nicht
In der vergangenen Woche entschied die Regierung des australischen Bundesstaats New South Wales über die Einführung eines Mindestlohns für Fahrer von Amazon und Co. In Deutschland liegt der Stundenlohn für Fahrer von Amazon Flex deutlich über dem in Deutschland gesetzlich festgelegten Mindestlohn. Nun hat sich Tagesschau diesem Thema angenommen und informiert über die in dieser Entlohnung versteckten Haken und nicht abgedeckten Kosten. Es kommt einiges zusammen.
Die Innenstädte erwachen wieder zum Leben, die Kunden kommen wieder in die Städte zurück, doch der Handel muss noch kämpfen. Die Frage ist, ob es nur ein laues Lüftchen ist, das schnell wieder nachlässt, da viele Verbraucher Spaß am Shopping am heimischen Computer gefunden haben. Für die Idee, die Geschäfte auch am Sonntag öffnen zu können, wird nur beschränkt Sympathie gezeigt, sie wird wohl kaum helfen. Die Stadtverwaltungen haben verstanden, dass sie gefordert sind und selbst kreativ werden