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Die Schlecker-Insolvenz liegt zwar gut vier Jahre zurück, doch sie holt viele ehemals Beteiligte ein. Der Insolvenzverwalter fordert Schadenersatz von Lieferanten, um die Forderungen der Gläubiger zu bedienen (Aktualisiert).
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Die Schlecker-Pleite ist noch lange nicht aufgearbeitet. Insolvenzverwalter Geiwitz kämpft seit Jahren darum, dass die Gläubiger Geld bekommen. Jetzt sind erste Schadenersatzklagen bei ehemaligen Lieferanten eingegangen. Und scheint erst, der Anfang zu sein.
Tausende ehemalige Schlecker-Mitarbeiter klagen gegen ihre Kündigungen - weitere werden folgen. Der Insolvenzverwalter hat nun deswegen ein Problem.
Der Insolvenzverwalter will sich Geld von der Familie Schlecker zurückholen - und fechtet Vermögensübertragungen an, die in die Insolvenzmasse gehören könnten. Es geht um Millionen.
Im Streit um die Vermögensverhältnisse von Anton Schlecker hat die Unternehmerfamilie Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz laut Medienbericht einen Millionen-Vergleich angeboten.
Auch die Schlecker-Tochter IhrPlatz geht in die Insolvenz. Sie reichte beim Amtsgericht Ulm einen entsprechenden Antrag ein, sagte ein Schlecker-Sprecher.
Der Versuch von Anton Schlecker, privates Vermögen zu sichern, ging schief: Der einstige Drogeriekönig verglich sich mit dem Insolvenzverwalter und verhinderte so einen komplizierten Rechtsstreit.
Das Privatvermögen der Schleckers ist durch die Insolvenz abgeschmolzen. Laut einem Medienbericht besitzt die Familie dennoch etliche Millionen. Der Insolvenzverwalter übt harsche Kritik.
Manchmal verzögert sich auch die Übernahme eines Konzerns aus profanen Gründen. Doch wenn ein Notar im Deal zwischen Weltbild und der Droege Group mit der Dokumenten-Fülle kämpft, kann es dauern.
Mit brutalen Einschnitten und einer radikalen Unternehmensneuausrichtung soll Schlecker gerettet werden. Kleiner, schöner und billiger soll die Drogeriekette daherkommen. Für einen Mann ist dabei kein Platz mehr.
Der insolvente Weltbild-Konzern gehört jetzt Walter Droege. Der Kaufvertrag wurde am Wochenende gezeichnet. Ziel ist die vollständige Übernahme durch den Düsseldorfer Investor.
Vor zwei Monaten schien Weltbild schon gerettet. Dann gab es Berichte, der Investor wolle hunderte weitere Jobs streichen. In dieser Woche präsentierte der Insolvenzverwalter überraschend einen neuen Käufer.