Chinesen sind reisefreudig und kommen mit prall gefülltem Portemonnaie. Doch das ist nicht wörtlich zu nehmen, denn bezahlt wird gerne mobil per Alipay oder WeChatPay – darauf muss sich der deutsche Handel einstellen.
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Amazon kann alles, wenn es um maschinelles Einkaufen geht. Aber die Kunden wollen nicht nur Geld gegen Ware tauschen - sie mögen es, wenn der Händler sie auch noch lieb hat. Und das machen die Menschenfreunde von dm-Drogeriemarkt am besten.
Der Zugang zum Portemonnaie der Kunden gelingt selten über rationale Argumente. Um dem emotionsgetriebenen Kunden ganz nah zu sein, braucht man dennoch – Daten, Daten, Daten. About you, Zalando oder Rebelle zeigen, wie das geht.
Die Meta-Suchmaschine für Vintage und Second Hand Liebhaber: Catchys liefert unter rund fünf Millionen Artikeln im Bereich Fashion und Accessoires die passenden Stücke und ermöglicht Vergleiche. Die Münchenerinnen sind auch im B2B-Bereich aktiv.
Liebe Leserin, lieber Leser, im Nachrichtenfilter der Redaktion steckten in dieser Woche zwei Konzepte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Best Buy Verkäufer zu einem Beratungsgespräch zu den Kunden nach Hause schickt, will jetzt auch Walmart mit Läden ohne Personal experimentieren. Ob so ein menschen- und seelenloses Handelskonzept auf die Dauer eine Zukunft hat? Ich habe da so meine Zweifel. Die letzten News vor Weihnachten wie immer nach dem Klick.
Liebe Leserin, lieber Leser, Viele Start-ups kennen vor allem eine Strategie: Viel Geld verbrennen, schnell wachsen und trotz fehlender Profite den Markt so nervös machen, dass ein etablierter Player zugreift. Ob das so auch für den neuen Player im Lebensmittel-Onlinehandel gelten wird, muss sich zeigen. Neben großen Sprüchen "kleine Revolution im eCommerce Supermarkt" hat das Gründer-Duo von myEnso jedenfalls auch einige ungewöhnliche Ideen. Das ist mehr, als man von manch einem
Start-up Unternehmen Styleremains zeigt mit seiner Plattform Rebelle, wie ein reiner Onliner mit Ausflügen ins stationäre Leben sein Image stärkt und gleichzeitig Umsatz erwirtschaftet.
Da reibt man sich doch etwas die Augen. Lebensmittelbringdienst Instacart wird nach dem Abschluss einer weiteren Finanzierung mit 3,4 Milliarden Dollar bewertet. Da ist der Autobauer Opel mit 1,3 Milliarden Euro Übernahmesumme fast ein Schnäppchen. Ein Schelm, wer da gelegentlich an die 2000er Jahre zurückdenkt. Was die Branche heute bewegt, gibt es nach dem Klick.
Aldi Süd und Lidl setzten auf Mode-Glamour. Mit Designerjeans und Handtaschen zum kleinen Preis sowie aufwendiger Präsentation wollen sie auch Kundinnen für sich gewinnen, die bisher einen Bogen um ihre Läden machten.
Guten Morgen etailment-Leserinnen und Leser!