Zack, da ist es wieder passiert: Nachdem Otto.de seinen Kunden (und vor allem aber seinem Kundenservice) vor zwei Wochen mit einem irrtümlich freigeschalteten 400 Euro-Gutschein gehörig eingeheizt hatte, traf es nun die Tochtergesellschaft Baur.
Dank eines 20%-Gutscheins, den gewiefte Online-Schnäppchenjäger zudem mit weiteren Gutscheinkombinations-Tricks getuned hatten, wurde der Baur-Versand online überrannt. Denn: Der Rabatt galt offensichtlich für das gesamte Sortiment, also auch für Technikprodukte. So waren unter anderem auch Apple-Geräte bis zu 18% günstiger zu bekommen, als gegenüber den Preisen im Apple-Store selbst.
18% Rabatt auf Apple-Ware der aktuellen Produktlinien? Zwei Wochen vor Weihnachten? Da eh äußerst selten im Angebot (und wenn dann gibt es für aktuelle Modelle nie mehr als 10% Preisnachlass), fackelten die Schnäppchenjäger nicht lange, sondern drückten die Bestellbuttons heiß.
"Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?" Denkste. Bei Baur deaktivierte man zwar den 20%-Gutschein, aber um was zu tun? Ihn durch einen anderen Gutscheincode zu ersetzen, der ebenfalls 20% Preisnachlass versprach. Puh, das kostet!
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