Gar nicht so gut sah es in diesem Jahr für viele deutsche Handelsunternehmen an der Börse aus. Dafür gibt es viele Gründe. Zuweilen fehlt die gute Story. Vielleicht, denn an der Börse wird ja die Zukunft gehandelt, fehlt es einfach auch an einer Idee für das Morgen und Übermorgen. Wie gut und wie schlecht deutsche Handels-Aktien 2020 abschnitten, lesen Sie jetzt bei etailment.
Ceconomy wächst vor allem online
Der Online-Umsatz ist dabei gegenüber dem Vorjahr um +13,2% auf 2,9 Mrd. Euro, beziehungsweise 13,7% des Gesamtumsatzes gestiegen (nach 12,1% im Vorjahr). Auch die Pick-Up-Quote – das heißt der Anteil der Online-Bestellungen, die im Store abgeholt wurden – lag mit 47% deutlich über Vorjahr (Geschäftsjahr 2017/18: 42%). Allerdings bremst der Sparkurs auch das digitale Wachstum. Im E-Commerce ging es im vergangenen Quartal nur noch um 4,9% auf 635 Millionen Euro nach oben.
Ob es besser wird?
Von einer zukunftsweisenden Strategie ist wenig erkennbar. Es sei denn, man würde sparen und zentralisieren schon als echte Strategie verstehen. Die Börse meinte gestern dazu übrigens: Hat keine Zukunft. Der Aktienkurs sackte weiter ab.
Zalando verkauft Kickz
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Auch Weihnachtsgeschenke kauft aktuell mehr als jeder zweite Bundesbürger (55%) zumindest teilweise im Internet ein; jeder dritte sogar überwiegend oder fast ausschließlich. Lebensmittel (Trocken- oder Frischeprodukte) werden im Alltag hingegen erst selten regelmäßig online eingekauft (4%).
Als Einkaufsplattformen nutzen die Deutschen am häufigsten Amazon (79%), Ebay (42%) und Otto (25%), gefolgt von Zalando (15%), Bonprix (14%), Mediamarkt und Lidl (je 12%). 24% nutzen zudem die Online-Shops einzelner Markenhersteller. Dies sind Ergebnisse aus der der aktuellen Ausgabe des "Trendmonitor Deutschland" des Marktforschungsinstituts Nordlight Research.
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