Weinerliche Artikel, die sich an alte Gewohnheiten klammern und dem Duktus "Schuhe muss man im Laden anprobieren" folgen, sind immer ein guter Hinweis darauf, welcher Markt als nächstes "disrupted" wird. Wenn also die ehrwürdige "New York Times" jammert - "Was wir verlieren, wenn wir jemanden beauftragen, die Avocados für uns abzuholen" - ahnt man, dass der Lebensmittelhandel - nunja - reif ist.
///// HANDEL NATIONALZalando - Werbe-Entgleisung mit Virus-Witz Peinlicher Werbe-Fail von Zalando. Eine Mail an Kunden grüßte mit dem Betreff „Keine Panik vorm Style-Virus“ samt Zwinker-Smiley. Dann hieß es: „Hat’s dich auch erwischt?" Gedacht als Anspielung auf die Schnupfenzeit kam der Humor
in Zeiten des Coronavirus im Netz nicht wirklich gut an und wirbelte ein kleines
Shitstörmchen auf. Hier noch ein schneller Zalando-Witz:
Miete und Strom sind kein Problem. Das Schlimme sind die Fixkosten für Zalando und Amazon. Narhalla Marsch!
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///// INTERNATIONAL
Goldman Sachs will Amazon-Händlern Kredit bieten
Goldman Sachs würde gerne Händlern bei Amazon kleine
Geschäftskredite anbieten. Der Finanzriese möchte dazu Software nutzen, die sich dann in die bestehende
Kreditplattform von Amazon einfügt.
///// TRENDS & TECH
Google bewirbt seinen Assistenten emotional
Das war ein Spot mit Taschentuch-Alarm, der Werbespot von Google für seinen Google-Assistenten.
„Loretta”, zu sehen in der megateuren Werbepause des Football-Spektakels
Super Bowl, erzählt die Geschichte eines älteren Mannes, der Google darum bittet, gespeicherte Erinnerungen an seine verstorbene Frau anzuzeigen. So "verkauft" man einen smarten Helfer, den wir dann mit unseren Daten bei Suche und Einkauf "beschenken".
Wie Fahrrad.de die Läden digitalisiert
Fünf stationäre Geschäfte von Fahrrad.de gibt es mittlerweile in Deutschland - alle erstaunlich minimal digitalisiert.
Internetstores-CEO Hans Dohrmann sprach mit
Internet World über die Strategie dahinter.
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