Wer hätte es gedacht: Das günstigste Zahlungsmittel ist Paydirekt. Doch Händler haben es nicht auf dem Zettel. Sie verhandeln oder lamentieren über die direkten Kosten für Kreditkarte, Girocard oder Paypal und haben dabei die indirekten Kosten selten im Blick. Entsprechend verschätzen sie sich beim Ranking der günstigsten Methoden, belegt eine Studie.

Hinweis: Die Studie wurde nach Angaben von Paydirekt vom Unternehmen mitfinanziert.

Vorkassezahlungen haben es Händlern angetan. Es wird von 76 Prozent für ein günstiges oder sehr günstiges Bezahlverfahren eingestuft. Auf Platz 2 und 3 folgen Lastschrift und Rechnung.

Betrachetet man ausschließlich die direkten Kosten, ist diese Reihung nicht ganz verkehrt. Entsprechend der Studie des ibi Research an der Universität Regensburg führt die Lastschrift das Spitzentrio an vor Vorkasse und Rechnung.

Eine deutlich andere Folge ergibt sich, wenn die damit verbundenen Kosten wie interne oder externe Prüfung, Zahlungstörungen oder -ausfälle, manuelle Nachbearbeitung, Mahn- und Inkassowesen oder Retourenabwicklung mit einbezogen werden: Paydirekt ist vorn, Lastschrift und Kredikarte finden sich im Mittelfeld. Der Kauf auf Rechnung und die Zahlungsabwicklung über Paypal sind die teuersten. Die genauen Daten finden Sie hier:

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